„Löwes Lunch“: Lecker teuer: die Kanzler-Wurst

Manche Partys bleiben einfach in Erinnerung. So geht es jetzt auch Angela Merkel mit einer Grill-Fete, die sie vor Jahren für den damaligen US-Präsidenten Bush geschmissen hat. Damals muss es wohl ein Sößchen mehr gewesen sein, denn die Kosten für Grillgut und Co. belaufen sich angeblich auf schlappe neun Millionen Euro. Kein Scherz!
Nun ist man ja inzwischen an große finanzielle Gesten aus der Politik gewohnt, vor allem, wenn sie den Politikern selbst zugute kommen, aber diese Hausnummer hat die Bürger doch auf die Palme gebracht. Einen ganz besonders, der klagt jetzt gegen die Bundes-Angie und fordert die Offenlegung alle Party-Kosten im Detail.
Meine Vermutung: Wahrscheinlich haben die beiden den Grill mit T-Aktien befeuert, im Kerzenschein musste dann Hansi Hinterseer was Romantisches anstimmen und bestimmt war damals auch schon der Guido Westerwelle eingeladen. Seit der für uns auf Auslandsreisen geht, wissen wir ja, der Mann bringt einfach immer noch so viele Kumpels mit...
Angesichts leerer Kassen in allen Bereichen, bitteren Einsparungen bei Sozialleistungen, Jugendarbeit auf Sparflamme, Renten-Nullrunden und – und – und wäre es wohl besser gewesen, bescheidener aufzutreten, oder sich einen Sponsor zu suchen.
Und zwischen Bratmaxe und Bruzzler hätte die Kanzlerin George „Dabbelyou“ dann das sagen können, was viele denken: Mann, bist Du `ne Wurst!

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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