Planungsprozess dauert an

Die Planungen über die Gestaltung des Bürgermeister-Fiedler-Platzes gehen voran, sagt der HVV-Vorsitzende Martin Kryl.
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  • hochgeladen von Dirk-R. Heuer

Die Planungen für die Neugestaltung des Bürgermeister-Fiedler-Platzes ist weiterhin ein Thema in Kettwig.

Ein erstes Treffen aller Architekten, die Pläne zur Umgestaltung vorgelegt haben, fand inzwischen statt. Das bestätigte Martin Kryl, Vorsitzender des Heimat- und Verkehrsvereins Kettwig, auf Nachfrage. "Am 24. Oktober fand ein Experten-Workshop mit allen bisher in diesem Projekt engagierten Personen in den Räumen des HVV statt. Im Mittelpunkt stand die Formulierung einer gemeinsamen Zielbeschreibung für die weitere Planung. Dabei flossen die Ergebnisse der im September durchgeführten Bürgerbeteiligung (Dialogkarten) ebenso mit ein wie auch die der Anregungen der Bürger aus den Platzführungen von Herrn Fütterer", teilte Kryl mit.
Für das weitere Vorgehen wurde die Bildung von zwei Arbeitsgruppen beschlossen. Die Planergruppe mit den Architekten Nemitz, Pacyna, Sandmann, von Lilienfeld, Furtenhofer und Fütterer bemüht sich um eine planerische Lösung, die der gemeinsamen Zielbeschreibung Rechnung trägt. Die Strategiegruppe (Engelhardt, Kryl, Marx, Schnetger und Weiss) beschäftigt sich mit der Positionierung gegenüber der Politik, der Verwaltung beziehungsweise der Immobilienwirtschaft und um Finanzierungsansätze.
Noch in diesem Monat soll ein weiteres Gespräch stattfinden, kündigte Kryl an. Beide Gruppen sollen von einem Moderator begleitet werden. "Erfreulicherweise hat sich der ehemalige Leiter des Amtes für Stadtentwicklung bei der Stadt Essen und jetziger Moderator der Altenessen-Konferenz, Herr Klaus Wermker, bereiterklärt, sich in Kettwig zu engagieren und diese Gruppen zu moderieren."
Die Arbeitsgruppen nehmen im November ihre Tätigkeit auf. Derzeit sei noch offen, wann ein Ergebnis vorliegt.
Nach der Umgestaltung des Platzes durch Grün@Gruga zu Beginn des Jahres ging ein Aufschrei durch die Stadt. Daraufhin beschäftigten sich drei Architektengruppen mit dem Platz und präsentierten eigene Vorschläge.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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