Gedenken in Essen: Die Mord- und Brandnacht vom 9. November 1938 -

Die Mord- und Brandnacht im nationalsozialistischen Deutschland vom 9. November 1938 bleibt unvergessen. Mehrere hundert jüdisch stämmige Menschen wurden in diesen Tagen im Deutschland ermordet, 1400 Synagogen und andere jüdische Versammlungsräume  zerstört. In Essen und in Steele setzten SA und SS Trupps die Synagogen in Brand. Hier auf der Gedenkveranstaltung des VVN und "Essen stellt sich quer" vor der Johanniskirche auf der Kettwiger Straße sehen wir auf dem Pflaster den Versuch einer Opferliste der im 3. Reich ermordeten essener Jüdinnen und Juden. Auch in der Alten Synagoge Essen und innerhalb eines ökomenischen Gottesdiestes im Essener Münster wurde dieser brutalen staatlichen  Verfolgunsgaktion gedacht, die ja erst der Auftakt zum wenige jahre später organisierten millionenfachen Massenmord war.   | Foto: Walter Wandtke
  • Die Mord- und Brandnacht im nationalsozialistischen Deutschland vom 9. November 1938 bleibt unvergessen. Mehrere hundert jüdisch stämmige Menschen wurden in diesen Tagen im Deutschland ermordet, 1400 Synagogen und andere jüdische Versammlungsräume zerstört. In Essen und in Steele setzten SA und SS Trupps die Synagogen in Brand. Hier auf der Gedenkveranstaltung des VVN und "Essen stellt sich quer" vor der Johanniskirche auf der Kettwiger Straße sehen wir auf dem Pflaster den Versuch einer Opferliste der im 3. Reich ermordeten essener Jüdinnen und Juden. Auch in der Alten Synagoge Essen und innerhalb eines ökomenischen Gottesdiestes im Essener Münster wurde dieser brutalen staatlichen Verfolgunsgaktion gedacht, die ja erst der Auftakt zum wenige jahre später organisierten millionenfachen Massenmord war.
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Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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