Werdener Stadtadventskalener: Jeden Tag ein Fenster

Bei den Eröffnungen der jeweiligen Fenster gibt es auch immer ein kleines Rahmenprogramm. | Foto: Uli Bangert
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Es müssen ja nicht immer die kleinen Törchen sein, hinter denen sich Schokolade verbirgt, die dann im Stillen genossen wird. Es geht auch im großen Stil - und trotzdem besinnlich.

Seit 16 Jahren gibt es schon den Werdener Stadtadventskalender und seither haben viele Familien, Kinder, Vereine und Institutionen mitgemacht und ganz normale Fenster in stimmungsvolle Weihnachtsbilder verwandelt.
Clemens Büchler und seine Frau Christa organisieren den besonderen Kalender seit sechs Jahren - mit Begeisterung: „Ich finde es richtig schön, wenn man an dem jeweiligen Fenster zusammenkommt, etwas singt und ganz entspannt auf die Enthüllung wartet“, findet Büchler.

Täglich um 18 Uhr fällt der Vorhang und der Blick wird frei auf die Fenster, die meist nach einem bestimmten Thema dekoriert werden. „Wir greifen meistens das Motto des bischöflichen Kalenders auf. In diesem Jahr geht es um Spuren. Aber wenn sich eine Gruppe nicht ans Motto hält, ist das auch nicht schlimm“, gesteht er.

An jedem Fenster gibt es auch immer ein kleines Rahmenprogramm, oft mit gemeinsamem Gesang und Keksen.
Was sich in diesem Jahr hinter den einzelnen Fenstern verbirgt, kann Clemens Büchler gar nicht verraten: „Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht wissen“, gesteht er.
Er ist von jedem Fenster jedes Jahr aufs Neue begeistert, weil sich alle immer so viel Mühe geben. Trotzdem freut er sich auf eines immer ganz besonders: „Das von der Nachbarschaft in der Bedastraße gestaltet wird. Da sind so viele dran beteiligt. Das ist eine sehr kinderreiche Ecke und die spielen meistens Flöte und es ist besonders weihnachtlich.“ Dieses Fenster öffnet sich in diesem Jahr am 16. Dezember.
Los geht es mit der ersten Öffnung am heutigen Mittwoch um 18 Uhr an der Heckstraße 64. Dort gestaltete die Evangelische Jugend das Fenster.
An Heilig Abend wird das Fenster am Stotznocken 1 bereits um 10 Uhr geöffnet.

Autor:

Melanie Berg aus Essen-Süd

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