„Alle Jahre wieder“ – naja, einige Jahre schon . . .

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Angefangen hat es in Gothas Volkssolidarität. Da dachte ich mir, für diejenigen, welche vielleicht kein so rechtes Weihnachten haben, weil die Familie nicht kommen kann oder sie nicht zu sich holt, weil sie allein sind und nicht mehr in der Lage, selbst alles Notwendige zu gestalten, für sie und andere wollte ich einen Vorweihnachtsnachmittag gestalten. Ja, es war in den ersten Jahren immer der 23. Dezember.
Auch am 24. Dezember bot ich es drei Jahre an.
Außerhalb Gothas habe ich solch Nachmittag nur in Wiehe gemacht.

Seit 3-4 Jahren findet mein Vorweihnachtsnachmittag im „Club 55plusminus“ der Baugesellschaft Gotha (BGG) statt und fällt auf den letzten Öffnungstag des Clubs vor dem Fest.
Es ist ein Angebot, welches mir allein in der Idee und deren Umsetzung immer viel Freude bereitet.
Stollen, Spekulatiusplätzchen, Mandarinen – eben so diverse Kleinigkeiten nebst Kaffee trage ich. Allein für den Kaffee werden 50 Cent genommen, damit zwar der Eintritt frei aber es nicht ganz kostenlos ist.

Wenn auch eine gewisse Stammbesucherzahl kommt, bin ich dennoch nicht ganz zufrieden. Einige sagen hinterher: „Ach das war schon?“ / „Das habe ich in der Aufregung ganz vergessen.“ Oder es zeigt sich anderweitig, dass man vorhatte zu kommen, aber eben etwas dazwischen kam. Schade!
Aber es ist auch einerseits eine gewisse Trägheit (TV ist bequemer) und andererseits die Dunkelheit, in der man dann nicht den Heimweg antreten möchte, was von einem Kommen abhält.

Doch bin ich nach wie vor Optimist, dass es wieder eine schöne Veranstaltung wird und die Gekommenen sich auch an dem kleinen Weihnachtstisch erfreuen mit seinen Nussknacker / Räuchermännchen / Engel und Bergmann / dem Schwibbbogen und der Pyramide.

Dieses Mal ist es der 20. Dezember (14-16 Uhr) im „Club 55plusminus“ (August-Creutzburg-Straße 2b) im Gothaer Westviertel.

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