……es sind nicht die Nachmittagssendungen im Fernsehen mit Dokumentationen aus den verschiedensten Zoo`s der Republik.
Der Dickmann war wieder unterwegs. Wieder im Harz, dieses mal zur Harzquerung als Nordic Walker.
Beim Start um Fünfe herrschten wie im letzten Jahr wieder hervorragende äußere Bedingungen. Angenehme 15 Grad, bewölkter Himmel. Der Lauf führt größtenteils über schmale Forst und Wanderwege. Ausgebaute Straßen werden nur gekreuzt oder bei erforderlichen Ortsdurchquerungen genutzt. Der Veranstalter ist bemüht dem Sportler den Harz in seiner Ursprünglichkeit nahe zu bringen.
Im Vergleich zum letzten Jahr muss ich sagen, dass die Strecke einen leichten Trail / Cross Charakter bekommen hat. Klettern, balancieren und durch Wasser waten war angesagt, da Brücken und Stege nach dem Winter noch nicht instand gesetzt wurden. Verpflegung sollte jeder Frühstarter selbst mitnehmen.
Die Versorgungsstationen werden erst zum Start der Läufer ab ca. 9 Uhr in Betrieb genommen. Zur Mittagszeit klarte dann der Himmel auf und die Temperatur stieg stetig an. In der Woche Nachtfrost bis minus Zehn und jetzt war es kaum möglich im Ziel in der Sonne zu sitzen.
Eine nicht zu schwierige Strecke die für jeden Neueinsteiger auf die Ultra und Traildistanz gut zu laufen oder zu walken ist. Empfehlenswert.
Autor:Dieter Kloß aus Wesel |
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