Sieg für Michael Bohrer beim zweiten Lauf zur VLN auf dem Nürburgring

14. April 2012
Nürburgring, 53520 Nürburg
Michael Bohrer, rechts außen mit seinen Teamkollegen bei der Siegerehrng
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Klassensieg, Poleposition und schnellste Runde

Beim zweiten Lauf klappte es bereits für Michael Bohrer vom AMC Duisburg mit dem Klassensieg und Platz 48 in der Gesamtwertung von 181 Startern beim 37. DMV 4-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife im neuen Peugeot RCZ.
Fuhr man im vergangenen Jahr noch in der Dieselklasse startet Peugeot in dieser Saison bei den VLN-Specials bis 1.600 ccm mit Turbolader (SP2T). Auch beim zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring setzte das Team Peugeot RCZ Nokia seine Erfolgsserie fort und feierte einen Doppelsieg in der SP2T. Nach 21 Runden (= 511,75 Kilometern) hatten Michael Bohrer, Stéphane Caillet, Jürgen Nett und Steven Palette gut sechs Minuten Vorsprung auf ihre Teamkollegen Paul Englert, Steven Palette, Julien Piguet und Guillauere Roman. „Besser geht es nicht, ein absolut perfektes Wochenende“, sagte Olivier Perez, General Manager des Teams. „Ein ganz großes Dankeschön an das gesamte Team für die hervorragende Arbeit.“
Nach 9.25,461 Minuten blieb im Qualifying die Stoppuhr für Michael Bohrer stehen. Somit war der 28-Jährige 21 Sekunden schneller als beim Saisonauftakt und markierte erneut die Pole-Position in der mit sieben Fahrzeugen gut besetzten Klasse. „Bis auf einen kleinen Wackelkontakt im Bereich der Schaltwippe lief es bestens“, freute sich der Pilot des AMC Duisburg. „Leider gab es immer wieder mal lokale Regenschauer, sonst wäre es vielleicht noch schneller gegangen. Ein großes Kompliment gilt auch unserem Reifenpartner Kumho.“ Mit nur sieben Sekunden Rückstand folgte das Schwesterfahrzeug auf dem zweiten Rang des Zeittrainings.
Als Startfahrer nahm Stéphane am Steuer der RCZ Racing Cup Platz. Der Start über die vier Stunden Hatz durch die Eifel erfolgte ohne Problem aber die zahlreichen Regenschauer über der Strecke haben es nicht einfach den Piloten gemacht. Der mit den deutschen Landesfarben lackierte RCZ blieb in der Klasse an der Spitze gefolgt vom französischen Schwesterauto. Als Führender übernahm Michael Bohrer das Lenkrad und brannte in der 14. Runde die schnellste Rennrunde mit einer Zeit von 9.33.025 in den Asphalt. Dann übernahm zunächst Jürgen Nett das Steuer und den Schlußturn übernahm Steven Palette. Die beiden Peugeot RCZ fuhren an der Spitze einen nie gefährdeten Doppelsieg nach Hause. Das Rennen wurde 13 Minuten vor Ablauf der Vier-Stunden-Distanz aufgrund von einsetzendem Hagel auf der Nordschleife vorzeitig abgebrochen.
Michael Bohrer (AMC Duisburg): „ Das war ein gelungenes Rennen und wir konnten uns wichtige Punkte nach der Nullrunde im ersten Rennen sichern. Wir waren mit den Peugeot RCZ Racing Cup in der Gruppe so dominant, dass wir über neun Minuten Vorsprung auf den langsamsten Mitbewerber hatten und diesen fast überrunden konnten. Der Peugeot RCZ Racing Cup ist das ideale Rennauto für einen ambitionierten Motorsportler, gerade hier auf der Nordschleife. Das Fahrwerk, die Wippenschaltung, die Kraftentfaltung vom Motor – das gesamte Paket stimmt einfach. Vor allem der Spaßfaktor ist immens, denn man kann den RCZ auch mal aggressiv in eine Kurve werfen und zur Freude der Fans leicht driften.“ CS + YS/motorracepics.de

Autor:

Cornelia Simon aus Duisburg

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