Zum Spitzenspiel in der ProB Nord nach Stahnsdorf

21. November 2010
17:30 Uhr
Halle der Berlin Brandenburg International School, 14532 Kleinmachnow

Für die Schwelmer Baskets steht nach dem schweren Auswärtsspiel in Braunschweig gleich das nächste Spiel in der Fremde an. Am kommenden Sonntag um 17:30 Uhr, geht es auf eine lange Auswärtsfahrt an den Rand von Berlin zum RSV Eintracht Stahnsdorf.

Die Stahnsdorfer sind aktuell punktgleich mit den Baskets auf dem 3. Platz und bisher als einziger in der ProB Nord, in eigener Halle ungeschlagen. Durch die Tabellensituation ist das Spiel natürlich als Spitzenspiel zu bewerten, auch weil der Verlierer seinen Platz an der Sonne verlieren wird. Die Eintracht gilt bei vielen als Titelfavorit und hat auch selbst das Ziel Aufstieg angepeilt. Dies lässt sich auch schnell am Kader ausmachen.

So spielt Stahnsdorf mit 3 Amerikanern und bringt momentan 5 Akteure aufs Feld, die durchschnittlich 2-stellig punkten. Bester Akteur ist der US-Amerikaner Mychal Green der Shooting Guard, der aktuell auf 21 Punkte pro Spiel kommt. Dazu gesellen sich die anderen beiden US-Amerikaner Kellen Williams als Small Forward mit 13,8 Punkten pro Spiel und Guard Alex Moosmann der es auf 13,6 Punkte pro Spiel bringt. Mit den beiden Deutschen Yannick Evans (11,5 Punkte pro Spiel) und Tim Modersitzki (10,9 Punkte pro Spiel) haben die Stahnsdorfer eine bärenstarke Starting 5. Aber auch auf der Bank sitzen viele talentierte Spieler wie der 2,10m Center Michael Haucke (7,8 Punkte pro Spiel) und der Power Forward Dennis Langer (6,9 Punkte pro Spiel).

Für die Wilder-Truppe wird es also ein schweres Stück Arbeit werden, wenn man etwas zählbares aus Stahnsdorf mitnehmen will. Dazu kommt natürlich die lange Fahrt nach Stahnsdorf von über 500 Kilometern, die allen Spielern sicherlich in den Knochen stecken wird. Die Personalsituation hat sich indes leider nicht verbessert. Ausfallen werden weiterhin Achim Beiersmann, Michael Agyapong und Christian Neitzel. Captain Speier unterzieht sich heute einer MRT-Untersuchung, die Aufschluss auf seine Verletzung geben soll. Er beißt aber wohl weiter auf die Zähne, obwohl er erneut keine Trainingseinheit absolvieren konnte.

„Wir spielen gegen den selbsterklärten Favoriten der es sich selbst zum Ziel gemacht hat, in die ProA aufzusteigen. Die Mannschaft ist auf allen Positionen super besetzt. Die Amerikaner sind sehr gut und die Defense der Mannschaft ist aktuell die beste der Liga. Auch die Offense der Stahnsdorfer kann sich sehen lassen. Ohne eine Top-Leistung wird es kaum möglich sein zu gewinnen“, so Coach „Raffi“ Wilder.

Adresse der Halle:

Berlin Brandenburg International School
Am Hochwald 30
14532 Kleinmachnow

Kapazität: 1120

Autor:

Marvin Eberle aus Schwelm

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