Humanitäre Cubahilfe Bochum: Veranstaltung "Deutsche auf Cuba“ am 8.10.2015

8. Oktober 2015
19:30 Uhr
Bahnhof Langendreer, Bochum
Humanitäre Cuba Hilfe e.V.: "Durch unsere Tätigkeit können wir dieser Insel und ihren Menschen in einer immer noch schwierigen wirtschaftlichen Phase helfen und ihnen einen kleinen Teil der Solidarität und Hilfe zurückgeben, die sie in viel umfangreicherer Form seit nunmehr 50 Jahren durch den Einsatz eigener wichtiger Ressourcen weniger entwickelten Ländern und Menschen in Not zur Verfügung stellten und immer noch stellen ." | Foto: HVH
  • Humanitäre Cuba Hilfe e.V.: "Durch unsere Tätigkeit können wir dieser Insel und ihren Menschen in einer immer noch schwierigen wirtschaftlichen Phase helfen und ihnen einen kleinen Teil der Solidarität und Hilfe zurückgeben, die sie in viel umfangreicherer Form seit nunmehr 50 Jahren durch den Einsatz eigener wichtiger Ressourcen weniger entwickelten Ländern und Menschen in Not zur Verfügung stellten und immer noch stellen ."
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Auf Einladung der Humanitären Cubahilfe nähert sich Wolfgang Hausmann der Geschichte der "Deutschen auf Cuba" in einer literarischen Collage aus Autorentexten und Erinnerungen seiner eigenen Kuba-Reisen der letzten 40 Jahre.

Gelesen wird u.a. aus Werken des Schriftstellers und Dichters Georg Werth (gestorben 1856 in Havanna), den Friedrich Engels als den ersten proletarischen Dichter bezeichnete, und des Fernseh- und Printautors Henky Hentschel (gestorben 2012 in Havanna), die beide in unterschiedlichen Epochen und unter unterschiedlichen Umständen auf der Karibik-Insel "gestrandet" sind.

Aber auch andere Deutsche haben Spuren auf Cuba hinterlassen. Bekannt sind v.a. Alexander von Humboldt, nach dem ein Nationalpark im Nordosten Kubas benannt ist, und die Zigarrenmanufaktur Upmann, gegründet von den Brüdern Hermann und August Upmann.

Das Repertoire von W. Hausmann umfasst u. a. auch Lesungen zu José Martí, Kästner, Ringelnatz, Heine, Tucholsky, Eva Strittmacher, Mascha Keléko.

Veranstaltung "Deutsche auf Cuba" am 8.10.2015
Ort: Bahnhof Langendreer, Wallbaumweg 108, Raum 6. Beginn 19.30 Uhr

"Kubas gelebte Solidarität"
Für den 12.11. 2015 hat die Humanitäre Cubahilfe e.V. zwei kubanische Mediziner, die derzeit im Tschad arbeiten, eingeladen, in der Evangelischen Stadtakademie über Kubas gelebte Solidarität in Afrika und über ihren Kampf gegen Ebola zu berichten. Derzeit sind etwa 25.000 (!) kubanische ÄrztInnen weltweit in Auslandseinsätzen (Missionen) in 68 Ländern tätig. Das kubanische Programm für internationale medizinische Hilfe ist 2015 für den Nobelpreis vorgeschlagen worden.

Internetseite der Humanitären Cubahilfe (HCH): www.hch-ev.de

Banda Bassotti - Guantanamera

Autor:

Carsten Klink aus Dortmund-Ost

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