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Liegt das Schicksal tausender, von der Dichtheitsprüfung betroffener Bürger
in Gronau und Epe, in der Hand von vierzig Mitbürgern, die mit der
Kommunalwahl am 25. Mai in den Rat gewählt werden?
Sieht ganz so aus!
Keine Frage aber ist, dass die Gronauer Ratspolitiker bisher wohl eher selten
vor derart harten Entscheidungen gestanden haben, wenn überhaupt!
"Jedenfalls solange ich die Politik in Gronau verfolge,
habe ich so etwas in dieser Direktheit, mit dieser großen Zahl betroffener
Bürger und derart massivem, nicht gerechtfertigtem Zugriff auf deren
Portemonnaie noch nicht erlebt", meint BI-Sprecher Klaus Gube.
Auch gerade unter diesem Aspekt ist die BI der Ansicht, dass alle künftigen
Ratsmitglieder einer Satzung zur Dichtheitsprüfung, mit Androhung von
Bußgeldern und Zwangsmaßnahmen, nicht zustimmen dürfen!
Vielmehr, heißt es weiter in der Mitteilung, müsse das Gesetz
zur Dichtheitsprüfung vor den Kadi gebracht werden!
Dass es auch so kommt, dafür könnte der neugewählte Rat die
entscheidenden Weichen stellen, indem er seine Zustimmung
zu einer Satzung nicht gibt! Was jeder einzelne Bürger dazu beitragen kann,
soll während der öffentlichen Veranstaltung am Montag, 14. April um 19:30
in der Concordia vorgestellt werden. Alle Gronauer und Eperaner sind herzlich eingeladen.
Klaus Gube, Sprecher Bürgerinitiative> Alles-dicht-in--Gronau und Epe<
Autor:Uwe Gellrich aus Recklinghausen |
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