Lichterfest lässt am 1. September dem Westfalenpark erstrahlen

1. September 2018
18:00 Uhr
Westfalenpark, Dortmund
Foto: Stadt DO
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Noch liegen Tausende Lichter, Leuchten und Lampions im Lager. Doch Gärtner, Elektriker, Helfer und das Veranstaltungs-Team im Westfalenpark haben schon alle Hände voll zu tun mit der Vorbereitung des Saisonhöhepunktes, des 60. Lichterfestes im Park. Die Planungen für das Jubiläums-Lichterfest am 1. September in Dortmund treten jetzt in die heiße Phase ein.

Eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass der Park im Lichterglanz erstrahlen kann, ist die funktionierende logistische Strategie. Die Lager sind auch jetzt wieder gefüllt mit tausenden von Lichtern, Leuchten und Lampions, Kerzen und Leuchtmaterial. Die Leuchtskulpturen und Schwimmkugeln warten auf ihre Installation und die bunten Bildmotive auf den Wiesen auf ihre künstlerischen Arrangements.

30.000 Leuchtbecher werden zu Tieren

Tiere auf zwei und vier Beinen, große und kleine, zu Wasser und zu Lande, mit Flügeln oder Geweih – alles wird zu finden sein. Aus fast 30.000 Leuchtbechern setzen sie sich zusammen und entstehen in liebevoller Kleinarbeit erst am Veranstaltungstag durch viele fleißige Hände. Das Material wird von Jahr zu Jahr nach der Veranstaltung eingesammelt und soweit möglich wiederverwendet.

Das Lichterfest beginnt um 18 Uhr

Im 60. Jubiläumsjahr hat die Dekoration an vielen Stellen ein Motto: Da geht es am Flamingoteich ums Wasser – mit einem Fischschwarm, Kraken und Seepferdchen, da wird der Lichterbaum am Turm ganz asiatisch erscheinen, da hängen Schirmchen in den Bäumen und ein Chinese leuchtet als Wiesenmotiv. Er allein besteht aus insgesamt 750 roten, orangen, gelben, blauen und grünen Leuchtbechern und Kerzen.

Nostalgiekirmes am historischen Kaiserhain

Ab 18 Uhr Es glitzern 450 silberne Lampions am Lichterbaum und Disco-Kugeln über der Tanzfläche auf der Festwiese; eine kleine nostalgische Kirmes steht am historischen Kaiserhain. Märchenhaft geht es am Spielbogen zu und romantisch im Rosengarten im Kaiserhain.
Alles leuchtet, scheint und schimmert beim Lichterfest und bietet die stimmungsvolle Bühne für das Feuerwerk nach Einbruch der Dunkelheit.
Das Lichterfest ist ein Fest der großen Dimensionen. Und mit sehr vielen Gästen. Hier sind einige hilfreiche Tipps und Hinweise: 

Tickets sind schon jetzt erhältlich:

- ohne Gebühren an den Parkeingängen Ruhrallee und Florianstraße
- mit Vorverkaufsgebühren im Ruhr Nachrichten/ Stadt-Anzeiger Service Center an der Silberstraße 21 in Dortmund, über ProTicket und über den Webshop der Westfalenhallen (ticket.westfalenhallen.de/eventim.webshop/webticket/shop)

Eintritt: Erwachsene, Jugendliche 12,50 €
Kleingruppe I: ein Erw. + max. vier minderjährige Kinder 25,00 €
Kleingruppe II: zwei Erw. + max. vier minderjährige Kinder 37,50 €
Kinder unter sechs Jahren und Jahreskarteninhaber haben freien Eintritt. 

Park öffnet erst um 15 Uhr 

Wegen der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen wird der Westfalenpark am Samstag erst um 15 Uhr für die Gäste geöffnet. An den Parkkassen können Kurzentschlossene am Samstag schon ab 9 Uhr - noch vor dem Einlass - vorsorglich Abendkarten kaufen.

Personen- und Taschenkontrollen

An allen Eingängen werden Personen- und Taschenkontrollen durchgeführt. Je weniger Gepäck man dabei hat, umso schneller bekommt man Zugang in den Park. Bitte verzichten Sie deshalb auf Rucksäcke, große Taschen und Bollerwagen, deren Untersuchung langwierig ist und den Einlass der Festgäste verzögern kann.
Zugelassen sind Taschen, die nicht größer sind als ein DIN-A3 Blatt. Bollerwagen, die zum Transport von kleinen Kindern mitgeführt werden, werden an den Eingängen separat überprüft.

Es gilt ein Glasverbot!

Für das Lichterfest werden zusätzlich zu den Parkkassen noch weitere Kassenhäuser aufgestellt.Auf dem Parkplatz D2 (an der Maurice-Vast-Straße zwischen Westfalenpark und Westfalenhallen) können die Eintrittskarten schon direkt nach dem Parken an einem Zusatzkassenhaus erworben werden. Ein weiterer Zugang mit Kasse wird am Restaurant Durchblick an der Florianstraße eröffnet. Der bietet sich für Besucher an, die durch die Unterführung aus der U-Bahnstation Westfalenpark kommen.
Wegen der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen für diese Großveranstaltung wird der Westfalenpark am Samstag erst um 15.00 Uhr für die Gäste geöffnet.

Parken, ÖPNV 

Der Westfalenpark und seine Partner haben sich auf viele Gäste vorbereitet. DSW21 setzt  zusätzliche Bahnen auf den Stadtbahnlinien rund um den Westfalenpark ein, dennoch sollte etwas Wartezeit einkalkuliert werden.
Die Linien U41, U42, U43, U44, U45, U46, U47 und U49 fahren am Veranstaltungstag ab etwa 20 Uhr im 15-Minuten-Takt bis ca. 1 Uhr nachts und damit etwa 30 bis 60 Minuten länger als üblich. Zusätzliche Einsatzwagen sind auf den Linien U45/U46 und U49 unterwegs. Zwischen Westfalenpark und Hauptbahnhof sowie Westfalenpark, Westfalenhallen und Reinoldikirche (U45/46) mit Anschluss an die NachtExpress-Linien fahren die Bahnen bis gegen 2 Uhr. Besucher des Lichterfestes, die zurück in Richtung Stadtmitte fahren, können auch die Linie U45 nutzen, die ab Westfalenpark bis Westfalenhallen und von dort als U46 über Stadtgarten und Reinoldikirche zur Brunnenstraße fährt.
Von der Haltestelle Märkische Straße fahren die Linien U41 nach Hörde und U47 nach Aplerbeck. In Richtung Aplerbeck werden Einsatzwagen bereitgestellt, sodass zwischen 22.00 Uhr und 01.10 Uhr bis zu sieben Bahnen pro Stunde nach Aplerbeck fahren.
Der Zugang an den Haltestellen Westfalenpark und Märkische Straße wird nach Ende des Lichterfestes durch Service-Mitarbeiter so reguliert, dass nicht mehr Fahrgäste auf den Bahnsteig gelangen, als die einfahrenden Bahnen befördern können. Die Rolltreppen sind an beiden Haltestellen in Betrieb, werden aber im Falle einer Überlastung abgeschaltet. Die Fahrgäste werden dringend gebeten, die Zu- und Abgänge an den Rolltreppen freizuhalten, um Gefahrensituationen zu vermeiden.

Sämtliche Fahrten sind in der Fahrplanauskunft auf www.bus-und-bahn.de zu finden.
Die Eintrittskarten zum Lichterfest sind keine Kombitickets. Sie beinhalten also nicht die An- und Abreise in Dortmund oder gar im gesamten VRR.

Zufahrt und Parken mit dem PKW

Genutzt werden können zahlreiche Parkmöglichkeiten zwischen Westfalenpark und Westfalenhalle entlang der Maurice-Vast-Straße. Die Parkplätze F 2 und F 3 (Eingang Blütengärten und Eingang Buschmühle) stehen zur Verfügung.
Sobald die Parkplätze in der Florianstraße belegt sind, wird die Florianstraße gesperrt. Wenn auch der Parkplatz am Hotel Radisson gefüllt ist, ist keine Zufahrt mehr in die Straße An der Buschmühle möglich.
Das betrifft auch die Gäste des Daddy Blatzheim, denn eine Zufahrt bis zum Eingang Buschmühle und das Parken am Eingang Buschmühle oder das Abholen von Gästen sind in der Nacht von Samstag auf Sonntag – auch für Taxen - nicht vor 1 Uhr möglich.

Nach der Veranstaltung:

Die Abfahrt von den Parkplätzen F1 (am Hotel Radisson), F2 und F3 kann sich nach der Veranstaltung verzögern, weil zunächst die Fußgänger sicher über die Brücke und zu den U-Bahnhaltestellen geleitet werden müssen und die Maurice-Vast-Straße aus diesem Grund dafür zeitweise gesperrt wird.
Zum Schutz der ausströmenden Besucher wird die Straße An der Buschmühle/ Maurice-Vast-Straße dann zeitweise gesperrt. Deshalb ist auch hier keine Abholung von Gästen möglich.
Taxen stehen am Kreisverkehr zwischen B 54 und Maurice-Vast-Straße und im oberen Bereich der Straße Am Kaiserhain.
Sollte die Straße An der Buschmühle in der Nacht von Samstag auf Sonntag gesperrt sein, ist auch die Anfahrt mit Taxen (zum Eingang Buschmühle/zum Daddy Blatzheim) dann nicht möglich.

Der Florianturm ist bis 0 Uhr geöffnet 

Die Seilbahn, die einen wunderschönen Ausblick auf den beleuchteten Park bietet, fährt zwischen 15 bis 22.30 von Berg zu Tal und wieder zurück. Von 22.30 Uhr bis 0 Uhr geht es nur noch ‚bergauf’.
Die Kleinbahn fährt ab 15 Uhr bis ca. 20 Uhr. Wegen der Vorbereitungen auf das Feuerwerk ist an diesem Tag ein Zwischenhalt an der Haltestelle ‚Robinsonspielplatz’ nicht möglich.
Der Bootsverkehr auf dem Buschmühlenteich ist an diesem Tag eingestellt, weil auch der Teich zur ‚Sicherheitszone’ für den Feuerwerksaufbau gehört.
Aus Sicherheitsgründen ist der Bereich rund um die Abschussstelle des Feuerwerks ab mittags gesperrt. Dies betrifft sowohl den Radweg zwischen B 54/Steinklippenweg und Hörde entlang der Emscher als auch die nähere Umgebung auf dem Phoenix-West-Gelände. Radfahrer, Hundebesitzer, Läufer und Spaziergänger werden für diese notwendigen Vorsichtsmaßnahmen um Verständnis gebeten.


Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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