„Ein Mann für alle Fälle“ // Dr. Stefan Orth ist neuer Urologie-Chefarzt am Knappschaftskrankenhaus in Brackel

1. April 2012
Knappschaftskrankenhaus Dortmund, 44309 Dortmund
Dr. Stefan Orth ist ab 1. April neuer Chefarzt der Urologischen Klinik des Dortmunder Knappschaftskrankenhauses in Brackel. | Foto: Knappschaft
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  • Dr. Stefan Orth ist ab 1. April neuer Chefarzt der Urologischen Klinik des Dortmunder Knappschaftskrankenhauses in Brackel.
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"Ein Mann für alle Fälle, der das Ruhrgebiet kennt“, nennt Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen, Dr. Stefan Orth, den neuen Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie am Knappschaftskrankenhaus Dortmund. Schlüter ist sich sicher, dass mit Dr. Orth ein kompetenter Chefarztnachfolger für Dr. Ralf Thiel, der das Knappschaftskrankenhaus in Brackel zum 31. März verlassen wird, gefunden wurde.

Dr. Stefan Orth übernimmt zum 1. April die Leitung der Urologischen Klinik, die das gesamte Spektrum der Urologie abdeckt - mit Ausnahme der Nierentransplantation.

Die Erwartungen der Mediziner des Klinikums Westfalen an den neuen Chefarzt sind hoch. Schließlich gilt Dr. Orth als ausgewiesener Spezialist in der Urologie. Seine Themenschwerpunkte sind urologisch-onkologische Erkrankungen, minimal-invasive Chirurgie, Steintherapie, Inkontinenz, Kinderurologie und die Fortpflanzungsfunktionen des Mannes (Andrologie).

Bekannt wurde Dr. Orth durch viele Fachvorträge und verschiedene Veröffentlichungen, zuletzt 2011 in einem Standardwerk zur laparaskopischen und roboterassistierten Chirurgie in der Urologie. „Dabei ist es Dr. Orth stets gelungen“, so der Ärztliche Direktor des Klinikums Westfalen, Privatdozent Dr. Karl-Heinz Bauer, „wissenschaftlichen Fortschritt und medizinische Erfahrungen miteinander zu verbinden. Deshalb passt er genau in unser akademisches Lehrkrankenhaus.“

Europäische Mediziner erwarten aufgrund der demographischen Entwicklung eine Zunahme von Tumorerkrankungen. Weil Dr. Orth die verschiedensten Operationstechniken beherrscht, kann er mit dem fachübergreifenden Ärzteteam im Prostatazentrum des Knappschaftskrankenhauses den Patienten die im Einzelfall schonendste Therapie vorschlagen. die Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzten sowie Selbsthilfegruppen möchte Dr. Orth weiter ausbauen.

Seit über 20 Jahren lebt der 47-Jährige im Ruhrgebiet. Von Heidelberg führte der berufliche Weg Dr. Orth über Burkina Faso nach Bochum, Oberhausen sowie nach Dortmund, zunächst in das Klinikum Dortmund, wo er als leitender Oberarzt tätig war. Er lebt mit seiner Frau und den beiden Töchtern in Bochum.

DREI FRAGEN AN:
Dr. Stefan Orth zum Thema Chefarztstelle

1. Warum haben Sie sich auf die Chefarztstelle beworben?
Die sehr guten Voraussetzungen und Ausstattung sowie die Aussicht, sich beruflich zu verbessern, haben den Ausschlag gegeben.

2. Oft hört man „Der Patient steht im Mittelpunkt“. Konkret bedeutet dies für Sie?
Die Ängste der Patienten um ihre Gesundheit ernst nehmen und gründlich über Alternativen zu Operationen nachzudenken. Die Patienten sollen aber nicht nur medizinisch auf hohem Niveau versorgt werden, sondern auch mit menschlicher Zuwendung.

3. Und wie wurden Sie im Knappschaftskrankenhaus aufgenommen?
Der angenehme Umgang sowie der kollegiale Ton machen eine gute Zusammenarbeit möglich.

Autor:

Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost

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