Zu einer Kooperationsveranstaltung zum Thema "Gesundheit und Pflege in der Krise" und der Frage, ob die Care Revolution-Bewegung Schrittmacher für die Politik sein kann, laden die Kommende Dortmund, die Care Gruppe Dortmund, die Dortmunder Grünen sowie die Landesarbeitsgemeinschaft Soziales, Frauen, Medien der Grünen NRW für Samstag, 1. Dezember, von 14 bis 18 Uhr ins erzbischöfliche Sozialinstitut am Brackeler Hellweg 144 in Brackel ein.
Die Dortmunder Care Revolution Gruppe ist Anfang 2018 im Anschluss an eine Veranstaltung mit Gabriele Winker entstanden. Sie engagiert sich gegen die Ökonomisierung in der Sorgearbeit und gegen die Privatisierung in der Bildungsarbeit (z.B. private Kita-Betreibung). Sie will mit Interessierten und Betroffenen auf Probleme und Missstände aufmerksam machen und auf eine Verbesserung hinwirken. Am 1. Dezember geht es daher vor allem um den Austausch von Erfahrungen und Ideen. Hinzu kommt die Frage, wie die Bewegung mit politischen Ansätzen und Konzepten zusammenspielt. - Vor allem aber soll es um die Perspektive von Betroffenen gehen: Sorgebedürftige und Sorgearbeiter*innen. Sie sollen ausführlich zu Wort kommen.
Inhaltliche Impulse geben Arbeitswissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriele Winker, Netzwerkerin und Autorin des Buches „Care Revolution. Schritte in eine solidarische Gesellschaft“, sowie der Dortmunder Bundestagsabgeordnete Markus Kurth, Sozialpolitiker der Grünen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldungen an die Kommende (Tel. 0231/206050, E-Mail: kister@kommende-dortmund.de) oder an die Dortmunder Grünen (Tel. 0231/121171; E-Mail: info@gruene-dortmund.de).
P.S.: Die Dortmunder Care Revolution-Gruppe trifft sich einmal monatlich, meist in der Kommende Dortmund in Brackel.
Mehr Infos zum Hintergrund, zu den beteiligten Personen und zum Ablauf der Veranstaltung etc. auf www.kommende-dortmund.de.
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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