Multiple Sklerose, abgekürzt MS, ist eine häufig auftretende entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Zum weltweit ausgerufenen MS-Tag wollen die Selbsthilfe Jams Dortmund und das Klinikum Westfalen informieren und sensibilisieren und laden am Samstag, 27. Mai, von 14 bis 17 Uhr in das Knappschaftskrankenhaus Dortmund, Am Knappschaftskrankenhaus 1, ein. Dort in Brackel kommen Experten und Betroffene zu Wort.
Elke Käppler, Kontaktkreissprecherin des Selbsthilfegruppe „Jung und aktiv mit MS“ (Jams) will den Tag nutzen, um Mut zu machen. „Alles geht, aber eben nur anders…“, lautet das Motto des Tages. Das unterstreicht auch Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt der Klinik für Neurologie am Knappschaftskrankenhaus. Er will informieren über neue Sachstände aus der Wissenschaft und neue Erkenntnisse für die Therapie.
Despina Sivitandis, Autorin, Philosophin und Betreiberin einer Beratungspraxis, ist an diesem Tag zu Gast und wird aufzeigen, worauf es bei der Bewältigung einer MS-Erkrankung ankommt. Betroffene schildern aus dem eigenen Erleben, welche Rolle die Unterstützung durch eine Selbsthilfegruppe im Umgang mit der Erkrankung spielen kann.
Eingeladen sind Betroffene, Angehörige und weitere Interessenten.
Weitere Informationen unter www.jams-do.de .
Autor:Ralf K. Braun aus Dortmund-Ost |
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