Faszination Ahnenforschung: Roland-Werkstatt für Familienforschung ist Dortmunds beliebtester Ahnenforschertreff!

Faszination Ahnenforschung: Immer mehr Menschen möchten mehr über ihre familiengeschichtlichen Wurzeln erfahren. | Foto: Roland zu Dortmund e. V.
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Sehr viele Menschen verbringen viel Zeit damit, über alte Schriftstücke zu brüten, fahren in Archive oder sitzen vor Ihrem PC und blättern durch alte Aufzeichnungen. Sie freuen sich, wenn sie etwas gefunden haben, erfassen diese neuen Erkenntnisse in Computerprogramme, heften Kopien der Schriftstücke penibel ab und bewahren diese als "Schätze". Diese Menschen nennen sich "Ahnenforscher" oder "Familienforscher" und beschäftigen sich mit der Erforschung der Geschichte ihrer Familie über die Jahrhunderte hinweg. Doch was bringt diese Menschen dazu, "Ahnenforschung" zu betreiben?

"Die eigenen familiengeschichtlichen Wurzeln zu finden und die Lebenswege der eigenen Vorfahren zu kennen, bringt eine andere Sichtweise für das eigene Leben!", meint Georg Palmüller, der sich seit über 30 Jahren mit der Ahnenforschung beschäftigt und dessen Vorfahren aus Ungarn, den Niederlanden und Schlesien stammten. "Man ist mit dem eigenen Leben viel zufriedener und glücklicher!", sagt er.

"Einen Familienstammbaum zu erstellen ist nicht ganz einfach. Das hängt ganz davon ab, aus welchen Regionen die Vorfahren stammten und welche alten Dokumente noch erhalten und verfügbar sind.", erklärt Angela Sigges, Vorsitzende des Dortmunder Familienforschervereins "Roland zu Dortmund".

Und gerade das Suchen, Finden und Sichten von familiengeschichtlichen Forschungsquellen, aus denen Informationen zu den Ahnen hervorgehen, macht die Ahnenforschung so faszinierend. Wie der Meisterdetektiv Sherlock Holmes, gehen Ahnenforscher jeder noch so kleinen Spur nach. "Jede Information ist ein Puzzleteilchen!", sagt Sigges. "Und jedes Teil fügt sich mit vielen anderen zu einem Gesamtbild, nämlich der eigenen Familiengeschichte zusammen!"

Wie man am besten mit der Ahnenforschung anfängt und wie und wo man Informationen über die Vorfahren finden kann, erfährt man in der "Roland-Werkstatt für Familienforschung", die an jedem vierten Freitag im Monat von 17 bis 21 Uhr im Center für Familiengeschichte in Dortmund-Brünninghausen stattfindet.

"Wir haben die Roland-Werkstatt ins Leben gerufen, um beginnenden und fortgeschrittenen Ahnenforschern einen kosten- und mitgliedschaftsfreien Treffpunkt zu bieten, an dem geforscht, gefragt, gefachsimpelt, geholfen und Hilfe in Anspruch genommen werden kann!", sagt Angela Sigges. "Hier stehen den Ahnenforschern viele Möglichkeiten zur Verfügung, nach ihren Vorfahren zu forschen und - was auch sehr wichtig ist - die Ergebnisse der Forschung für die nächsten Generationen zu bewahren!", ergänzt Georg Palmüller.

Das nächste Treffen ist am Freitag, dem 22. November ab 17 Uhr in der Carl-von-Ossietzky-Straße 5 in Dortmund-Brünninghausen. Einsteigern wird geraten, ihre bereits vorliegenden Unterlagen, wie zum Beispiel Familienstammbücher, alte Familienfotos und Urkunden mitzubringen. "Je mehr man jetzt schon über die Familie weiß, desto besser und effektiver kann einem geholfen werden!", meint Sigges. Natürlich kann man gerne auch den eigenen mobilen Computer mitbringen, um am eigenen Gerät recherchieren zu können.

"Wir können nur jeden - ob Einsteiger oder Fortgeschrittenen - herzlich zum Besuch der Roland-Werkstatt für Familienforschung einladen. Selbst sehr erfahrene, langjährige Ahnenforscher finden immer noch neue Informationen, die sie bei der Erstellung ihres Familienstammbaums weiterbringen!"

So können Angela Sigges und ihr Organisationsteam immer wieder neue Besucher begrüßen und mit ihnen zusammen, wie Sherlock Holmes, auf "Ahnenjagd" gehen.

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Was: Ahnenforschertreff "Roland-Werkstatt für Familienforschung"

Wann: An jedem vierten Freitag im Monat - das nächste Mal am 22. November 2019 - ab 17 Uhr

Wo: Center für Familiengeschichte Dortmund, Carl-von-Ossietzky-Straße 5, 44225 Dortmund-Brünninghausen

Der Ahnenforschertreff ist kosten- und mitgliedschaftsfrei.

Weitere Infos: www.roland-zu-dortmund.de

Autor:

Georg Palmüller aus Kamen

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