DLRG Fröndenberg wurde 95
Familiennachmittag im Löhnbad

Der Familiennachmittag zum Anlass des 95-jährigen Jubiläums der DLRG Fröndenberg war ein voller Erfolg. Fotos: DLRG Fröndenberg
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  • Der Familiennachmittag zum Anlass des 95-jährigen Jubiläums der DLRG Fröndenberg war ein voller Erfolg. Fotos: DLRG Fröndenberg
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Fröndenberg. Die DLRG Fröndenberg feierte am 11. September mit einem besonderen Angebot an Familien ihr 95-jähriges Bestehen. „Anstelle einer vereinsinternen Jubiläumsfeier haben wir im Rahmen unseres traditionellen „Alles ist Erlaubt-Tag“ zum Sommerabschluss unsere DLRG-Vereinsmitglieder und alle Kinder, Jugendlichen und Familien aus Fröndenberg ins Löhnbad eingeladen,“ zeigte sich der Vorsitzende Heribert Schönauer zufrieden über die gute Resonanz, „mit unserem bunten Familiennachmittag wollen wir uns bei allen für die große Unterstützung in den letzten Jahren herzlich bedanken."

Fast 400 Besucher

Und diese Idee kam gut an. Bei bestem Wetter und warmen Sonnenstrahlen hatten fast 400 Besucher viel Spaß im und am Wasser. Denn zu ihrem Jubiläum hatte sich das DLRG-Team so einiges einfallen lassen und das Löhnbad zu einer großen Wasserspiellandschaft für Jung und Alt umgestaltet.

Auf dem 17 Meter langen Aqua-Track hangelten sich unermüdlich Schwimmer in allen Altersklassen im Wettkampf an der Steilwand entlang, balancierten über die Stangenmatten und die Kletterbrücke bevor sie vom Turm aus ins erfrischende Nass rutschen konnten. Unter lauten Anfeuerungsrufen wagte dabei auch so manches Elternteil das direkte Duell mit seinem Nachwuchs, allerdings zum Vergnügen der Zuschauer meistens vergeblich.

Der Aqua-Track ist eine 17 Meter lange Felsenwand, die auf dem Wasser schwimmt. Foto: DLRG Fröndenberg
  • Der Aqua-Track ist eine 17 Meter lange Felsenwand, die auf dem Wasser schwimmt. Foto: DLRG Fröndenberg
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Bei den jüngeren Besuchern war vor allem die 10 Meter lange Wackelbrücke Wiggle-Track der Favorit. Wer hier nicht gleich ins Wasser stürzen wollte, musste mit Schnelligkeit und guter Balance über die zahlreichen kleinen Inseln laufen, um auf die rettende Zielmatte zu gelangen. Die Alternative für einige war dann auch, den wackeligen Parcours auf allen Vieren krabbelnd zu meistern.

Die Wackelbrücke "Wiggle-Track" war vor allem bei den Jüngeren Gästen ein Hit. Foto: DLRG Fröndenberg
  • Die Wackelbrücke "Wiggle-Track" war vor allem bei den Jüngeren Gästen ein Hit. Foto: DLRG Fröndenberg
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Beide Tracks waren auch für die nicht schwimmenden Zuschauer interessant. So wurde bei Musik vom Beckenrand aus so mancher ungewollter Sturz ins Wasser kommentiert und gefeiert.

Ein besonderes Highlight war auch das Katapult. Von dem zweigeteilten prall gefüllten Luftkissen schleuderten zwei Springer den vorne sitzenden Schwimmer in die Luft. Teilweise waren Flüge mit über zwei Meter Höhe zu bestaunen. Eine Attraktion, die jede Menge Adrenalin versprach und dementsprechend gut angenommen wurde.

Das "Katapult" schleuderte die Besucher bis zu 2 Meter in die Höhe. Foto: DLRG Fröndenberg
  • Das "Katapult" schleuderte die Besucher bis zu 2 Meter in die Höhe. Foto: DLRG Fröndenberg
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Wer es zwischendurch etwas ruhiger haben wollte, konnte sich auf einer der zahlreichen kleinen Badeinseln Twister ausruhen oder sich beim Schlauchboot fahren oder StandUp Paddling üben. Letzteres wurde dabei auch begeistert von den älteren Stammgästen des Freibades ausprobiert mit der Erkenntnis, es sieht leichter aus als es tatsächlich ist.

Und wer vom Wasser eine Pause brauchte, für den bot die Jugendabteilung der DLRG einen Hindernisparcours mit vielen Spielen auf den Wiesen des Freibades an. Als Anerkennung gab es für die eifrigen Teilnehmer Süßigkeiten zu gewinnen.

Ehrung und Verleihung

Zum Abschluss des Familientages wurden den Kindern und Jugendlichen, die in diesem Jahr erfolgreich ihre DLRG-Prüfungen absolviert haben, von den Übungsleitern die DLRG-Schwimmabzeichen verliehen. Danach wurden die Teilnehmer der Kurzbahnmeisterschaft und viele junge Vereinsmitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der DLRG Fröndenberg geehrt.

„Damit unser Familientag so ein Erfolg werden konnte, waren zahlreiche Helfer beim Aufbau und der Aufsicht erforderlich, die Unterstützung der Eltern notwendig und die Förderung durch Sponsoren hilfreich“, dankte Heribert Schönauer allen Unterstützern für die Hilfe. „Wenn es nach den Kindern und Jugendliche geht, dürfen wir den Familientag im nächsten Jahr auf jeden Fall wiederholen. Alle Besucher waren total begeistert“, zog Schönauer ein zufriedenes Fazit und blickt auch schon nach 2023: „Wir planen bereits an der Wiederholung.“

Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

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