17. Offene Fröndenberger Skat-Stadtmeisterschaft
Spannung bis zum letzten Stich!

Auf Allerheiligen fand die 17. Offene Fröndenberger Stadtmeisterschaft zwei würdige Sieger, aber bis es so weit war, mussten die 38 Skatenthusiasten, davon 4 Amazonen, auf ihr Kombinations-, psychologisches Einfühlungsvermögen und Kartenglück bauen. Erfreulich, dass sich auch einige Hobby-Spieler dem Wettkampf stellten.
Bevor die Karten jedoch erstmals mit den Holztischen in Berührung kamen, begrüßte der 1. Vorsitzende der gastgebenden Skatfreunde Fröndenberg, Wolfgang Müller, den amtierenden Bürgermeister H.-W. Rebbe, der, wie es seit Jahren Usus ist, die begehrten Ketten-Pokale stiftete und zudem, persönliche Grußworte an die Anwesenden richtete. Ein Flachkuvert, das er dem Vorsitzenden überreichte, erregte, ob ihres Inhalts, die besondere Aufmerksamkeit der Gastgeber, da er eine Honorierung der bis dato erbrachten Leistungen, die der Verein auf Landes- und Bundesebene erzielt hat, sein sollte.
Nach der wohlfeilen Begrüßung hieß es „Karten frei“. Schon nach wenigen Spielen waren die ersten Schweißperlen auf den Stirnen, die bei vielen Herren bis zum Hinterkopf reichten, was als Hinweis auf den Altersdurchschnitt verstanden werden kann, zu sehen. Nach der 1. Serie zerstob bei vielen Teilnehmern die Hoffnung auf den Sieg oder eine vordere Platzierung, aber, die Hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt und man fand sich zur 2. Serie an den Platzierungstischen, die nach der erreichten Punktzahl der 1. Serie erstellt wurden, zusammen.
Nach weit über vier Stunden standen die Sieger fest. Uli Göken aus Iserlohn rettete sich mit einem knappen Vorsprung auf Jörg Behrens und Ludger Brömmeling ins Ziel. Andreas Hoenigschmied, Klaus Czaika, Paul Schäfer, Reinhard Midasch, Andrea Czaika, das Aushängeschild des Fröndenberger Damenskats, die mal wieder den Titel der Damenmeisterin einheimste und Hans-Werner Brodrecht waren noch in den Geldpreisrängen. Die Dominanz im Fröndenberger Skat wurde von den Skatfreunden eindrucksvoll untermauert, da sie die Plätze 2-9 für sich in Anspruch nehmen konnten. Der Deutsche Meister des Jahres 2017, Uwe Röhr, in Fröndenberg gebürtig, mittlerweile in Hagen lebend, musste mit dem 10. Platz vorlieb nehmen.

Autor:

Reinhard Midasch aus Fröndenberg/Ruhr

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