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Projekt Steinbruch:Demokratie geht in die vierte Woche Unter dem Titel „Motivation und Umsetzung“ stellen sich die ProjektmacherInnen in regel-mäßigen Abständen der Diskussion. Sie sprechen über ihre Motive und bisherigen Erfahrungen mit dem Projekt. Ist die Projektumsetzung bislang gelungen? Welche positiven und welche ne-gativen Reaktionen gab es bislang? Im Anschluss an die Diskussion zum Projekt wird jeweils ein Buch vorgestellt, das in direktem Zusammenhang mit dem Projektanliegen steht....
Ludwig Baum, ehemaliger Intendant des Musiktheaters im Revier, stellt an drei Abenden des sozio-kulturellen Mitmachprojektes Prosa und Lyrik von Autoren, deren Werke 1933 auf den Scheiterhaufen „völkischer Studenten“ verbrannt wurden vor. Der erste Abend im Kultur-Container zwischen dem Hans-Sachs-Haus und der BlueBox widmet sich der Frage „Sind die Zeiten politisch“? Am 22. Mai liest Baum zum Thema "Die Lust - und die am Leben" und am 29. Mai rücken mit "Finstere Zeiten: versinken in der Flut"...
Unter dem Titel „Motivation und Umsetzung“ stellen sich die ProjektmacherInnen in regelmäßigen Abständen der Diskussion. Im Kultur-Container zwischen Hans-Sachs-Haus und BlueBox sprechen sie über ihre Motive und bisherigen Erfahrungen mit dem sozio-kulturellen Mitmachprojekt. Ist die Projektumsetzung bislang gelungen? Welche positiven und welche negativen Reaktionen gab es bislang? Ingo Schulze: Unsere schönen neuen Kleider Im Anschluss an die Diskussion zum Projekt wird jeweils ein Buch...
Auf den Tag genau vor 80 Jahren, am 10. Mai 1933, verbrannten Nazis öffentlich Werke unliebsamer Autoren. Nachdem bereits viele Schriftsteller ins Ausland gegangen waren, blieb einzig Erich Kästner als Augenzeuge der Bücherverbrennung am Berliner Opernplatz. Peter Rose, von 1975 bis 2000 engagierter Kulturdezernent Gelsenkirchens, liest aus „Über das Verbrennen von Büchern“, das Kästner nach seinen Beobachtungen und Eindrücken 1958 schrieb. Richard von Weizsäcker bezeichnete es als „Eine...
Im Gegensatz zu anderen deutschen Autoren emigrierte Kästner (1899-1974) mit der Machtergreifung 1933 nicht sondern blieb in Berlin – ganz ausdrücklich, um die Ereignisse als Chronist zu beobachten. Er wurde aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen, seine Bücher wurden gewissermaßen vor seinen Augen als „wider den deutschen Geist“ verbrannt. 1958 veröffentlichte er seine Erlebnisse in dem Buch "Über das Verbrennen von Büchern". Markus Kiefer, 1965 in Gelsenkirchen geboren und heute noch...
Das aktuelle Projekt „Steinbruch:Demokratie“ ist eine konsequente Weiterverfolgung bisheriger Projekte von Paul Baumann. 1998 initiierte er, damals noch Mitarbeiter des städtischen Kulturrefarats „Demokratie lebt vom Widerspruch“, 2003 folgte mit „70 Jahre Bücherverbrennung“ eine Ausstellung im Bildungszentrum. Aktuell werden ausgesuchte Exponate vorgestellt, die vor allem daran erinnern, dass auch heute noch überall auf der Welt Bücher verboten und Autoren verfolgt werden (Beispiel: Rushdie)....
Hartz IV... Wie kann ich das Beste daraus machen? Diese Frage stellt sich die Duisburger Autorin täglich aufs Neue. In ihrem dritten veröffentlichten Buch "Relativ arm - Leben in der Bedarfsgemeinschaft" hält die alleinerziehende Mutter in Tagebuchform eigene Erfahrungen fest. Sie berichtet von Behördengängen, Geldsorgen und der ständigen Frage, wie sie ihre vier Kinder gesund satt bekommt. Hier sind Geduld, Kreativität und viel Optimismus gefragt. Birgit Stieler ist eine Frau, die sich nicht...
Was ist Recht, was Unrecht? Wo beginnt Gerechtigkeit? Was löst Ungerechtigkeit in den Betroffenen aus? Welche Rolle spielt die Religion dabei? Zu diesen Fragen kommen am ersten Themenabend in der Reihe „Steinbruch:Demokratie“ nicht nur Philosophen wie Habermas und Horkheimer, sondern auch ein biblischer Prophet mit einem lustigen Namen zu Wort: Habakuk. Aus seinem Buch im Alten Testament stammt die Überschrift dieses Abends: „Denn auch die Steine in der Mauer werden schreien und die Sparren im...
80 Jahre nach Beginn der Nazidiktatur und 80 Jahre nach der Bücherverbrennung stellt sich die Frage, was wir Deutschen für das „Demokratische“ gelernt haben. Ein runder Tisch ganz unterschiedlicher Akteure hat sich ein Jahr lang mit dieser Frage beschäftigt und wird sich vom 26. April bis zum 28. Juni im öffentlichen Raum auf verschiedenen Wegen einer Antwort nähern. Kulturschaffende und politisch bewusste BürgerInnen Gelsenkirchens mischen sich damit im Vorfeld der Bundestagswahl auf eine...
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