2. Damen HSG auswärts auf Emst

Keine Tagesform führt zu Zitterspiel

05.11.2022: HSG ECD Hagen – HSG Gevelsberg-Silschede 2
Halbzeit: 6:5 - Endstand: 12:13

Unterirdische Leistung der Gevelsbergerinnen

„Zu diesem Spiel fehlen mir die Worte und so darf man nicht auftreten“, sagt eine ziemlich enttäuschte Trainerin Babett Winterhoff.

Gevelsberg hatte für dieses Spiel einige Krankheitsfälle zu beklagen, u. a. die Torfrau Nathalie Fladung. So dass Trainerin Babett Winterhoff ins Tor musste. Die Gevelsbergerinnen kamen gar nicht ins Spiel, die Abwehrreihen wiesen zu große Lücken auf und im Angriff passte nichts zusammen. Hagen dagegen wusste mit langen Angriffen und gutes Laufspiel zu überzeugen. Permanent geriet Gevelsberg in Rückstand und so ging es mit einem 6 zu 5 in die Pause.

Auch in Hälfte zwei war Gevelsberg nicht auf der Höhe des Geschehens, sehr zum Unmut von Torfrau Babett Winterhoff. Erstmal in der 51. Minute konnte Gevelsberg durch Alicia Schneider mit 11 zu 12 in Führung gehen. In der Schlussminute erhielt Hagen noch einen Siebenmeter zugesprochen, den Babett Winterhoff halten konnte und somit ihr Team zum Sieg verhalf.
„Wir haben heute mit ganz viel Glück gewonnen. Wenn wir das Spiel verloren hätten, dürften wir uns anhand unserer gezeigten Leistung nicht beschweren“, so Babett Winterhoff.

Torfrau: Babett Winterhoff
Tore:
Julia Herbes 3 Tore
Anne Boehle, Kathrin Korttengräber, Anne Schmidt, Annika Röllinghoff je 2
Alicia Schneider, Anna-Lena Peter je 1 Tor
Greta Kirschbaum, Yvonne Vorberg, Melina Homeyer (n.E.)