"Ein Hammer"

Auch zwei Symbolfiguren der Gevelsberger Kirmes waren zu Besuch beim Auswärtigentreffen. ^Foto: C. Dreher
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Einer altbewährten Tradition folgend wurden auch für die Kirmes wieder alle auswärtigen Gevelsbergerinnen und Gevelsberger zum Auswärtigentreffen am Kirmessamstag im Foyer der VHS eingeladen.

Rund 20 Personen folgten der Einladung und wurden vom Vorstand des Heimatvereins und von Bürgermeister Claus Jacobi willkommen geheißen.
„Sie alle halten unserer Stadt die Treue. Das wissen wir zu schätzen und freuen uns, dass die Kirmes ein so starkes Bindeglied zwischen ihrer alten und neuen Heimat ist“, sagte Claus Jacobi.
Bei Kaffee und Kuchen der vom Team des Café DIAlog serviert wurde, freute sich auch der Ehrenvorsitzende des Heimatvereins Dieter Krakrügge, sowie die ehemaligen Vorsitzenden Marlis Schäfer und Günter Decker über ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Die weiteste Anreise hatte in diesem Jahr Prof. Dr. Duras aus Griechenland, der Gevelsberg seit vielen Jahren die Treue hält, dicht gefolgt von Renate Krebs aus Spanien, die auch immer eine treue Besucherin der Kirmes ist. Andere Gäste waren aus Berlin, Erlangen, Gummersbach, Kamen, Hattingen, Hagen und Ennepetal angereist.
Zum diesjährigen Treffen hatte sich die Vorsitzende des Gevelsberger Heimatvereins, Carola Dreher, etwas Besonderes einfallen lassen.
Passend zum Anlass wurde ein Film mit Sequenzen der Kirmeszüge aus den Jahren 1949, ´56 und 58 gezeigt, die sie im Archiv des WDRs gefunden hatte und deren Rechte sie erwarb, gezeigt. Die Freude war groß, als man Bekannte und Verwandte im Film entdeckte.
Den Höhepunkt des diesjährigen Treffens aber bildete der Besuch von zwei Symbolfiguren der Gevelsberger Kirmes. Es war der Vorsitzenden gelungen, den Dorfschulzen Sascha Hilger und Hammerschmied Bernd Matthäi, trotz ihrer vielen Termine, für diesen Nachmittag zu gewinnen und damit den Gästen eine riesige Freude mit ihrem Besuch zu machen. Gerne erzählten sie über ihre vielseitigen Aufgaben und welche Bewandtnis es mit den „Blaukittelträgern“ hat.
„Ob der Hammer echt sei“, wollte die Vorsitzende Carola Dreher zum Abschluss gerne wissen, da der Hammerschmied seinen Hammer bei allen Anlässen mit einer Leichtigkeit zu schwingen schien. Auch diese Frage wurde durch einen praktischen Beweis positiv geklärt.
Am späten Nachmittag verabschiedete man sich fürs nächste Jahr und machte sich auf in den Kirmestrubel.

Autor:

Lokalkompass Schwelm aus Schwelm

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