29-jähriger Duisburger verunfallt nach Flucht vor niederländischer Polizei
Wilde Verfolgungsjagd auf der A57

Die Polizei verfolgte die Tatverdächtigen auf der A57. | Foto: Pixabay
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Am Donnerstag, dem 3. Dezember kam es gegen 21 Uhr auf der A 57 zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der Verunfallte war zuvor vor der niederländischen Polizei geflüchtet.

Nach ersten Erkenntnissen sollten in den Niederlanden insgesamt drei Fahrzeuge von der niederländischen Polizei kontrolliert werden. Um der Kontrolle zu entgehen, rammte eines der Fahrzeuge, bei dem es sich um einen Mercedes handelte, zunächst das Zivilfahrzeug der niederländischen Polizei und flüchtete anschließend auf der Autobahn über die Grenze nach Deutschland. In der Anschlussstelle Goch/Weeze kam der Mercedes aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum.

Polizeihubschrauber halfen bei der Suche

Der Fahrer des Mercedes, ein 29-jähriger Mann aus Duisburg, flüchtete zunächst zu Fuß und versuchte sich zu verstecken, konnte jedoch durch den zur Suche eingesetzten Polizeihubschrauber entdeckt werden. Beamte der Wache Goch nahmen den 29-Jährigen schließlich fest. Der Duisburger wurde bei dem Unfall leicht verletzt, wurde jedoch vorsorglich zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme wurden im Mercedes des 29-Jährigen insgesamt elf Kilogramm Marihuana aufgefunden. Die beiden anderen flüchtigen Fahrzeuge wurden im Rahmen der Fahndung nicht mehr angetroffen. Die Kripo Goch hat die Ermittlungen wegen illegaler Einfuhr von Betäubungsmitteln aufgenommen.

Autor:

Lokalkompass Goch aus Goch

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