Urnen-Beisetzungen im kirchlichen Bestattungswald ab sofort möglich
FriedWald Goch-Tannenbusch eröffnet

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Am 13. November eröffnete der FriedWald im Tannenbusch zwischen Goch und Bedburg-Hau. Erstmalig übernimmt das katholische Bistum der Alt-Katholiken in Deutschland die Trägerschaft eines Bestattungswaldes, der allen, auch konfessionslosen, offensteht. Eigentümer des Waldes ist der Landesbetrieb Wald und Holz NRW. Die Friedwald GmbH ist Konzeptgeber und wird den FriedWald betreiben. 88 Hektar des Waldgebietes Tannenbusch sind als Friedhof gewidmet. Der schöne Mischwald mit Buche, Ahorn, Eiche, Stechpalme, Linde, Douglasie und Küstentanne ist über die Bedburger Strasse mit dem Auto und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Der natürliche Waldcharakter bleibt erhalten, ein dezentes Schild am Baum weisst auf den Verstorbenen hin.
Bei der feierlichen Eröffnung am Andachtsplatz sprachen Vertreter der drei Kooperationspartner. Für die musikalische Untermalung sorgte das Duo „Jazz Indigo“. Nach der ökumenischen Segnung und der Andacht erfolgte die Pflanzung des Eröffnungsbaums. Anschliessend bot sich für die Besucher die Gelegenheit, den FriedWald unter forstlicher Leitung bei Führungen in kleinen Gruppen kennenzulernen und Fragen zu stellen. Auch zukünftig haben Interessenten regelmässig die Möglichkeit den FriedWald Goch-Tannenbusch bei kostenlosen Waldführungen zu erleben. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.friedwald/goch oder der Telefonnummer 06155 848-200.

Autor:

Birgit Merfeld aus Bedburg-Hau

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