Giveaways für die Parookaville-Besucher sollen als Türöffner dienen
Ins Gespräch kommen

Sara Janssen, Nicola Roth, Friederike Küsters und Bürgermeister Ulrich Francken (v.l.n.r.) zeigen einige der vielen "Giveaways", die die Gleichstellungsbeauftragten beim Parookaville-Festival in Weeze verteilen werden. Foto: privat
  • Sara Janssen, Nicola Roth, Friederike Küsters und Bürgermeister Ulrich Francken (v.l.n.r.) zeigen einige der vielen "Giveaways", die die Gleichstellungsbeauftragten beim Parookaville-Festival in Weeze verteilen werden. Foto: privat
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Auch für die Gleichstellungsbeauftragten aus Goch und Weeze wird Parookaville wieder für drei Tage der „neue Arbeitsplatz“. „Kurzfristig heißt unser Chef Bill Parooka“, erklären die Initiatorinnen.

WEEZE. „Ganz nach dem „Gesetz“ des fiktiven Gründungsvaters und Bürgermeisters Bill Parooka: „Mögen Wahnsinn, Liebe und pure Glückseligkeit regieren!“, werden sich die Botschaften der Gleichstellung um Respekt, Akzeptanz und Toleranz erneut in der Stadt verbreiten. Das Festival Parookaville ist vom 19. bis 21. Juli der Ort zum Feiern, aber auch eine Plattform, um die Leute für die Themen vor Ort und im Lebensumfeld zu erreichen. Die „heiße Ware“ für das Festival ist geliefert und wird durch das Sponsoring von der AVG aus Goch unterstützt.

„Es geht uns bei Parookaville darum Präsenz für die Kommunen zu zeigen und die Gleichstellung in die Öffentlichkeit zu bringen“, versichert Nicola Roth, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Weeze.

„Das Ziel der gemeinsamen Aktion ist erneut, die jungen Besucherinnen und Besucher ohne bürokratische Hürden weiter für die Werte der Gleichstellung zu sensibilisieren“, ergänzt Friederike Küsters, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Goch. Die Kooperation mit Jugend gegen AIDS, die vom Veranstalter angeregt wurde, um sich zu vernetzen, findet wieder statt. In den Vorjahren ergänzte man sich wunderbar und verband die Bot-schaften miteinander, so wird es sicher auch in diesem Jahr weitergehen.

Gemeinsam mit Jugend gegen AIDS e.V. wird ein Stand bezogen und wichtige Utensilien für das Festival mit den Botschaften um Respekt, Toleranz und Akzeptanz verteilt, die in der Stadt ihren Nutzen finden.

„Das dreitägige Festival, bei dem wir sicherlich wieder einige Kilometer und tausende von Schritten auf dem Gelände zurücklegen werden, verspricht neue Inspirationen, aber vor allem gibt es einen Anschub für die Arbeit innerhalb der eigenen Kommune. Nach dem Festival kommt die Realität wieder auf uns zu und lässt uns die Themen der Gleichstellung vor Ort mit Inhalt und Arbeitseinsatz füllen“, stellen die Gleichstellungs-beauftragten fest.

„Die Giveaways beim Festival, wie Taschentücher, Pflasterboxen, Desinfektionsspray und Lippenpflegestifte, die Festival tauglich sind und direkten Verbrauch finden, sind Must-haves für das Festival, sozusagen ‚Gesprächsöffner‘ und vielfach Ausgangspunkt für einen längeren Austausch, darauf bauen wir 2019 erneut“, erklärt Friederike Küsters.

Jeder hat sich gefreut

Ob Weezer*in, Gocher*in oder Kreis Klever*in,  jeder hat sich auf dem Gelände des Airport in den Vorjahren wohlgefühlt und sich über die Utensilien der Gleichstellungsbeauftragten gefreut, so soll es auch 2019 sein. Oft hieß es bei Pflastern, Taschentüchern und Co.: „Oh, das ist ja genau das, was ich brauche. Ihr seid die Rettung!“ Und in der Freude über die „kleinen Geschenke“ war man auch schon im Gespräch, so wie es sein sollte. „Nun nahen die drei außerge-wöhnlichen Arbeitstage, die wir wieder voller Spannung erwarten und auf den Erfolg der letzten Jahre aufbauen wollen“, so die Akteurinnen.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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