Schüler glänzten bei Akrobatik, Scherbenlauf und Clownerie

Hoch hianus kamen einige Schüler bei der Zirkusprojektwoche in der Weezer Liebfrauenschule. Foto: privat
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WEEZE. Eine beeindruckende Zirkuswoche liegt hinter der Liebfrauenschule. Die Projektwoche startete mit der Ankunft des Zapp Zarapp LKWs und dem Zeltaufbau am Sonntagmittag. 19 starke Eltern, einige starke Lehrer, sieben starke Kinder und Marie und Vanessa vom Zirkusteam packten so fantastisch an, dass das große Zirkuszelt trotz mehrerer Regenschauer und einem kurzen Gewitter in knapp fünf Stunden fertig aufgebaut war. Alles lief Hand in Hand.
Der Montagmorgen startete für die Kinder mit einer Zirkusvorstellung. Niemand anderes als die Lehrer und die Mitarbeiter aus dem Ganztag zeigten den Jungen und Mädchen eine Show mit allen Elementen, die die Kinder später selber lernen durften. Anschließend durften die Schüler jeden Bereich selber ausprobieren, um auszuwählen, was sie in der Projektwoche lernen möchten. Workshops für den Zirkus waren: Leiterakrobatik, Feuershow, Fakire mit Nagelbrett und Scherben, Akrobatik, Kugel und Rola, Poi schwingen, Seiltanz, Jonglage, Trapez, Seil schwingen und die Clowns.
Ab Dienstag startete dann das Training in den Zirkusworkshops. Immer parallel zu den Workshops gab es auch noch Zirkusprojekte in den Klassen- oder den Ganztagsräumen. Hier konnten die Kinder, die gerade nicht für die Vorstellung trainierten Zirkuszelte basteln, Zaubern lernen, T-Shirts oder Leinwände mit Gips gestalten, Zirkusreporter werden, Schlangen durch Fingerstricken herstellen, Papiertüten selber machen und gestalten, Zirkuscomics mit Tablets erarbeiten, Hula Hoop Tricks lernen oder sich selbst Jonglierbälle zum Trainieren basteln.
Mittwoch und Donnerstag wurden zu den Zirkusworkshops dann auch noch der Einmarsch in das Zelt und das große Zirkusfinale in der Manege mit allen Kindern eingeübt. Ganz nach dem Zapp Zarap Motto: "Kannst du nicht war gestern", hat jedes Kind in dieser Woche einen eigenen Beitrag ganz nach seinem Können für die Zirkusvorstellung erlernt und ist dabei über sich hinausgewachsen.
Am Freitagmorgen standen dann jeweils schon die Generalproben der beiden Gruppen an. Beide Generalproben wurden jeweils von der Hälfte unserer Schulkinder besucht. Zusätzlich waren die Vorschulkinder der Gocher Kindergärten eingeladen. Am Freitag Nachmittag und am Samstag durfte dann jedes Kind für seine Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten und Bekannten im Zirkuszelt in der Manege auftreten und sein Können zeigen. Alles hat ganz wunderbar geklappt, so dass alle Vorstellungen ein grandioser Erfolg waren und die Kinder unglaublichen Beifall bekamen.
Der Abbau des Zirkuszeltes wurde wieder unterstützt von Lehrern und Ganztagsmitarbeitern. 17 starke Eltern und ihre Kinder bauten das Zelt in Rekordschnelle ab. Nur drei Stunden später war, trotz einer starken Regenschauer zwischendurch, alles wieder abgebaut und der Schulhof sah wieder aus wie immer.

Autor:

Christian Schmithuysen aus Goch

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