Blick auf Volme und Ruhr
Fuß- und Radwegbrücke Volmemündung in Hagen bei Schneetreiben offiziell eröffnet (siehe Video)

Eröffnung der neuen Fuß- & Fahrradbrücke an der Volmemündung in Hagen:
v.l.n.r.:
Kirsten Fischer (Wirtschaftsentwicklung Hagen GmbH)
Dr. Christopher Schmitt (Wirtschaftsentw. Hagen GmbH)                                                
Erik O. Schulz (Oberbürgermeister der Stadt Hagen)
Henning Keune (Baudezernet Hagen)
Michael Kleine-Bußmann (Regionalverband Ruhr; RVR)
Heinz-Dieter Kohaupt (Bezirksbürgermeister)   
 | Foto: Ulrich Rabenort
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  • Eröffnung der neuen Fuß- & Fahrradbrücke an der Volmemündung in Hagen:
    v.l.n.r.:
    Kirsten Fischer (Wirtschaftsentwicklung Hagen GmbH)
    Dr. Christopher Schmitt (Wirtschaftsentw. Hagen GmbH)
    Erik O. Schulz (Oberbürgermeister der Stadt Hagen)
    Henning Keune (Baudezernet Hagen)
    Michael Kleine-Bußmann (Regionalverband Ruhr; RVR)
    Heinz-Dieter Kohaupt (Bezirksbürgermeister)
  • Foto: Ulrich Rabenort
  • hochgeladen von Ulrich Rabenort

Der Neubau der Stahlbrücke wurde mit Hilfe von Fördermitteln des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes NRW und Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" finanziell gefördert. Außerdem übernimmt der Regionalverband Ruhr (RVR) den 20-prozentigen Eigenanteil bei der Finanzierung.
Mit der Errichtung der Fuß- und Radwegbrücke über die Volmemündung wird auf Hagener Stadtgebiet eine Erweiterung der Fuß- und Radwegemöglichkeit erreicht. Rechtzeitig zur Radsaison 2022 wurde die 132 m lange Brücke nun auch offiziell ihrer Bestimmung übergeben.
Damit wird im Verlauf über den RuhrtalRadweg eine weitere Wegetrasse geschlossen, die in Hagen nun auch über die Volmemündung führen kann.

Das Wegenetz für Radfahrer und Fußgänger ist in diesem Raum eigentlich gut erschlossen.
Die Frage stellt sich, fehlte tatsächlich noch eine Brücke, um das Fuß- und Radwegenetz dort entscheidend besser anzuschließen? Wie sieht die Kosten-Nutzen-Analyse aus, um zu bestimmen, ob das Ergebnis dieser Aktion den Aufwand rechtfertigt?
Die nächsten Monate werden zeigen, ob die neue Wegstrecke von vielen Spaziergängern und Bikefahrer/innen in hoher Zahl angenommen wird.

Als ambitionierter Hagener Fahrradfahrer möchte ich das eher verneinen.
Gestalterisch ist die neue Stahlbrücke natürlich sehr gelungen mit einer bisher nicht bekannten Perspektive über die Volme und der Ruhr.

Hagen ist keine Fahrradstadt

Der RuhrtalRadweg auf Hagener Gebiet erstreckt sich von der Hengsteyseebrücke (Dortmunder Straße) bis zur Hengsteyseebrücke Ost am Laufwasserkraftwerk. Die neue Brücke ermöglicht nun einen weiteren Weg auf Hagener Stadtgebiet bis zur Herdecker Straße (B54).

Nach der Brückenüberquerung geht es weiter entweder in Richtung Herdecke über die verkehrsreiche B54 oder in Richtung Hagen-Vorhalle. Dort führt der bereits vorhandene Radweg entlang der stark vom Autoverkehr befahrenen Weststraße (B226).
Für eine Weiterfahrt in die Hagener Innenstadt taucht schnell ein weiteres Rad- und Fußgängerproblem auf. Ab dem Vorhaller Kreisel gibt es linksseitig keine Möglichkeit direkt mit dem Rad oder per pedes unter der Eisenbahnbrücke hindurch zu kommen. Da heißt es, frühzeitig am Kreisel die Staßenseite zu wechseln auf einer der meist befahrenen Hagener Straßen.

RuhrtalRadweg in Hagen ist teils unangenehm zu fahren

Wann wird der Hagener RuhrtalRadweg von der Dortmunder Straße bis zum Laufwasserkraftwerk endlich von vielen Baumwurzeln gänzlich befreit?
Denn das stört erheblich jeden Fahrradfahrer/in auf dieser Hagener Strecke vom RuhrtalRadweg. Wer dann noch mit Gepäck für eine längere Fahrt unterwegs ist, ist froh, die Stadtgrenze von Herdecke oder Schwerte erreicht zu haben.

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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