Leben unter der Herrschaft der Ajatollahs

Der iranische Regisseur, Schauspieler und Journalist Farhad Payar. | Foto: Veranstalter
  • Der iranische Regisseur, Schauspieler und Journalist Farhad Payar.
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Iran ist ein Schlüssel für die weitere politische Entwicklung im Nahen und Mittleren Osten. Einblicke in Politik und Gesellschaft möchten das Allerwelthaus und die VHS Hagen mit einem Lichtbildervortrag am Mittwoch, 12. März, um 19 Uhr an der Potthofstraße 22 vermitteln.

Proteste und den Ruf nach Freiheit gibt es in islamischen Staaten nicht nur in der arabischen Welt. Im Juni 2009 erschütterte das Video vom Tod der jungen Iranerin Neda, die von Sicherheitskräften bei Protesten gegen den Ausgang der Präsidentschaftswahlen erschossen wurde, die Weltöffentlichkeit.
Als „Schurkenstaat“ von den USA dämonisiert, taucht der Iran in der Berichterstattung fast nur mit problemorientierten Meldungen auf: Die politische Dominanz der religiösen Mullahs, die Bestrebungen zur Entwicklung von Atomwaffen, der sich zuspitzende Konflikt mit Israel. Wirtschaft und Bevölkerung leiden seit Jahren unter den Folgen des Wirtschaftsembargos des Westens gegen den Iran.
Der iranische Regisseur, Schauspieler und Journalist Farhad Payar wird einen visuellen Eindruck des bei in Deutschland weitgehend unbekannten Landes vermitteln, der aber auch die soziale Situation der Bevölkerung sowie die politische Struktur des Staates aufgreift. Wird es unter dem neuen Präsidenten Rohani, der als gemäßigt gilt, wirkliche Veränderungen im Iran geben?
Der Referent Farhad Payar hat bereits für ARTE, den WDR, den NDR und andere Dokumentationen über den Iran erstellt.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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