Lennebrücke
Warum kein Plan B für B236 Brücke Nachrodt über die Lenne

Guten Tag,

dass Agieren, bzw. nicht reagieren des Führungspersonals von Strassen NRW, aber auch der Autobahn GmbH, oder besser von fast allen Behörden in NRW macht sprachlos. Keinerelei Verantwortungsgefühl gegen über den Sie bezahlenden
Arbeitgebern in Form der Steuerzahler. Vollkommen uneffizient und phantasielos behart man auf eine einmal erstellte Planung und versucht auf Teufel komm raus diese durchzuziehen. Selbst wenn die Bundespolitik derlei gebaren vorlebt müssen diesem Vorbild nicht alle anderen Behörden es nachmachen. Aber wenn man sieht das den Falschentscheidern keine Vorwürfe im Gegenteil Beförderungen, Verständnis gar Lob entgegengebracht wird ändert sich nichts.
Es wäre besser hier bei der Lennebrücke, genau wie bei der Rahmedertalbrücke, Brunsbecke usw. und vielen anderen Bauprojekten, Roß und Reiter bei Namen zu nennen und mit empfindlicher Strafe zu belegen, Rückstufungen bei der Vergütung geringere Rentenansprüche usw.
Außerdem hätte ein seitlich um ca. 20m achsversetzter Neubau der ersten gesamtverkehrtragenden Brückenhälfte der Rahmedetalbrücke spät. bis Ende 2024 in diesem Jahr, davon bin ich überzeugt, erfolgen können. Danach Abbruch der Alten.
Nur mit ehrlicher Aufarbeitung kann Vertrauen zurückgewonnen werden aber nicht indem Daten gelöscht werden oder der gesamte EDV Bereich des märk. Kreises nur mit einem Passwort geschützt wird und Steuerzahler monatelang kein Bürgerbüro aufsuchen können, für die Anmeldung eines Autos riesige Umwege in Kauf nehmen müssen usw. usw.

Bei der o.g. Lennebrücke weiß man seit gut fünfzehn Jahren, ich war damals noch bei Strassen NRW in der Bauüberwachung tätig, vom desolaten Zustand der B 236 Brücke über die Lenne in Nachrodt bescheid. Warum hier insbesonders, spätestens nach Sperrung der Rahmedetalbrücke kein Plan B erfolgte ist mehr als Leichtsinnig. Seit langen gab es Probleme beim Grunderwerb bei der geplanten Variante auf der Südseite. Übrigens sind die Gründe von dem C. von Löbbecke gegen diese Variante, z.B. mit drei meter breiten Geh-Radwegen auf beiden Seiten, usw. nicht unberechtigt. Eine neue Ersatzbrücke mit entsprechender Verschränkung der zuführenden Fahrbahn (siehe Anhang) danach Abriss der vorhandenen, oder besser deren Instandsetzung für den Geh- Radverkehr (Brückenaltbau auch als Denkmal erhaltenswürdig) nicht erfolgte bleibt auch hier ein Rätsel. Ebenso bei der für Schwerverkehr gesperrten Bahnbrücke B 236 in Altena gibt es bei etwas mehr Einsatz der Verantwortlichen die Möglichkeit eine Ersatzbrücke, auch für Schwerlastverkehr östlich der vorhandenen aufgestellt zu bekommen. Oder noch besser eine neue gleich neben die alte zu bauen, die alte danach abreißen - oder auch instandsetzen für Fuß-Radweg.....
Das schlimme ist halt das nicht ein Behördenleiter, der vom steuerzahlenden Bürger sozusagen in der Funktion als Arbeitgeber, bezahlt wird pragmatische-sinnige und umweltschonende Ideen in deren Sinn umsetzt. Nicht einer war während dieser Zeit dazu fähig in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Brücke (genau wie bei der Rahmedetalbrücke) bei jeder sich bietenden Gelegenheit gehörig - auf den Tisch zu hauen -. Da klagte man lieber über zu wenig Personal und beschäftigte sich mit vollkommen überflüssigen umweltschädlichen Brückenquerverschüben oder der farblichen Gestaltung von Lärmschutzwänden. Übrigens Brückenquerverschube sind nur ganz, ganz selten erforderlich. Sie verursachen Kosten bis 30 % des gesamten Brückenbaus, bei Lennetalbücke ca. 20- 30 Mill., sind umweltschädlich da Provisorien gebaut und abgebrochen werden und zeitaufwendig. Auch bei der Rahmedetalbrücke war ursprünglich, überflüssiger Weise auch ein Querverschub geplant.

Ein gesuchter passender Name für die Rahmedetalbrücke wäre ewt. -Versagerbrücke-.

R. Paul

Autor:

Reinhold Paul aus Hagen

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