Hagen: Zahl der Geflüchteten steigt
Stadthalle wird Notunterkunft

Die Geflüchteten kommen erst einmal im Symphonium der Stadthalle unter. Archivfoto: Stephan Faber
  • Die Geflüchteten kommen erst einmal im Symphonium der Stadthalle unter. Archivfoto: Stephan Faber
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Die Zahl der in Hagen angekommenen Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten, steigt.
Der eingerichtete Infopoint der Stadt Hagen hat bislang 460 Menschen registriert und beraten.
Über 150 Geflüchtete hat die Stadtverwaltung in den vergangenen Tagen haben untergebracht.
"Wir rechnen am Wochenende damit, die Belegung der Notunterkunft in der Karl-Adam-Halle auszuschöpfen", sagt Natalia Keller, Fachbereichsleitung Integration, Zuwanderung und Wohnraumsicherung.
"Daher richten wir kurzfristig eine zweite Notunterkunft im Sinfonium in der Stadthalle ein. Hier können 100 weitere Personen unterkommen." Die Sporthalle Damsheide wird ebenfalls als mögliche Notunterkunft in der kommenden Woche anvisiert.

Unterbringung in Wohnungen 

Längerfristig bringt die Stadt Hagen die geflüchteten Menschen in Wohnungen unter und stellt sich zu diesem Zweck derzeit zweigleisig auf: Einerseits gibt es eine Kooperation mit den Wohnungsgesellschaften, andererseits wird die Stadtverwaltung auch private Wohnungen anmieten. Es gehen zahlreiche Angebote von engagierten Hagenerinnen und Hagenern ein, die Wohnraum anbieten. Die Sichtung der Angebote, die Überprüfung des Wohnraums und somit eine Rückmeldung seitens der Stadt Hagen werden einige Zeit in Anspruch nehmen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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