Spannende Faustballspiele in Hagen
TSV Pfungstadt deutscher Hallenfaustballmeister 2022 - TSV Hagen 1860 scheitert erst im Finale

Ole Schachtsiek (r.) Kapitän des TSV Hagen 1860 in Aktion.
Szene aus dem Halbfinalspiel: TSV Hagen 1860 vs. VFK Berlin | Foto: Ulrich Rabenort
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  • Ole Schachtsiek (r.) Kapitän des TSV Hagen 1860 in Aktion.
    Szene aus dem Halbfinalspiel: TSV Hagen 1860 vs. VFK Berlin
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Das Video zeigt einen Eindruck rund um die deutsche Hallenfaustball-Meisterschaft 2022 in Hagen.

Vor großer Zuschauerkulisse, schon während der Vorrundenspiele ging am Sonntag die Großveranstaltung im Faustball in der Krollmann Arena zu Ende. Die meisten Partien waren spannend, endeten knapp und oft sogar dramatisch. Den größten Fan-Block bildeten wie zu erwarten, die Schwarz Gelben aus der Hoheleye. Stakkato-Klatschen, Trommeln und Anfeuerungsgesänge motivierte das Team um Trainer Hartmut Maus und Dirk Schachtsiek bei jedem Spiel.
Im ersten Match der Gruppenvorrunde musste sich der TSV Hagen 1860 noch dem Serienmeister aus Pfungstadt mit 3:1 Sätzen geschlagen geben. Doch gegen Käfertal, ein Stadtteil von Mannheim, konnte die Mannschaft aus der Hoheleye in Hagen überzeugen. Es gab einen Sieg mit 3:1 Sätzen und standen somit als zweiter der Gruppe im Halbfinale am Sonntag. Käfertal, der Vizemeister des Vorjahres, musste diesmal schon am ersten DM-Tag die Segel streichen.

TSV Hagen 1860 begeistert Zuschauer

Das Halbfinalspiel am Sonntag wiederum vor rund 1000 Zuschauern zwischen dem Nordmeister VFK Berlin und dem TSV Hagen 1860 war an Dramatik nicht mehr zu übertreffen. Beide Mannschaften spielten auf hohem Niveau. Mit 3:2 Sätzen (14:12, 12:14, 12:10, 9:11, 12:14) gewann schließlich das Team aus der Hagener Hoheleye glücklich aber dennoch verdient und kam überraschend ins Endspiel. Großen Anteil an dem Erfolg gingen an die taktischen Vorgaben der Trainer und dem unermüdlichen Anfeuern ihrer Fans.
Im Spiel um Platz 3 setzte sich der VFK Berlin gegen den TV Vaihingen mit 3:2 (14:12, 6:11, 11:6, 11:8, 5:11) durch.
Im Endspiel standen sich dann wieder die beiden Mannschaften aus der Vorrunde gegenüber. Der TSV Hagen wehrte sich zwar nach Kräften, nur waren diese nach dem zehrenden Halbfinale nicht mehr bei 100%. Schließlich musste sich das Hoheleye-Team dem TSV Pfungstadt wie im Vorrundenspiel geschlagen geben. Mit einem 3:0 Sieg (11:4, 11:8, 11:5) ging der Meistertitel wiederum, wie schon so oft in den letzten Jahren an den aktuellen Championscup-Sieger nach Pfungstadt. Für Hagen spielten: Philip Hofmann, Florian Strässer, Florian Kutscher, Kevin Schmalbach, Ole Schachtsiek, Robin Kuhlmann, Kevin Braatz, Philipp Müller, Leo Eckerle.

Autor:

Ulrich Rabenort aus Hagen

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