Ausrufezeichen!
VfL Eintracht Hagen mit Auswärtserfolg

Keeper Tobias Mahncke parierte großartig. | Foto: VfL Eintracht Hagen
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  • Keeper Tobias Mahncke parierte großartig.
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HSG Krefeld - VfL Eintracht Hagen 21:35 (11:15)

Mit einer beeindruckenden Leistung und einem auch in der Höhe verdientem 21:35 Auswärtserfolg erarbeitet sich der VfL Eintracht Hagen eine sehr gute Ausgangssituation für das Rückspiel.

,,Die Mannschaft war von dem Trainerteam hervorragend auf das Spiel eingestellt. Man hat richtig gesehen, wieviel Lust die Jungs hatten, dieses Spiel zu spielen. Das war heute erste Sahne, aber wir werden natürlich mit aller Seriosität in das Rückspiel gehen und uns gut darauf vorbereiten. Wir versuchen, diesen Flow aufrecht zu erhalten und wenn wir das schaffen, dann war das heute ein guter Tag", lautete die Analyse von Sportdirektor Michael Stock unmittelbar nach Spielende. 

Vorsichtiges Abtasten

Die erste Halbzeit startete auf beiden Seiten sehr nervös. Beiden Teams war anzumerken, um was es heute hier geht und so war das Spiel zunächst von vielen kleinen Fehlern geprägt. Doch beide Torhüter ihrer Mannschaften waren von Beginn an parat und sorgten für ein enges Spiel in den ersten Minuten. Damian Toromanovic fand seinen Meister in Oliver Krechel und Tobias Mahncke stand seinem Kontrahenten im gegenüberliegendem Tor in nichts nach. Jedoch landeten die gehaltenen Bälle von unserer Nummer 1 immer wieder in den Händen der Heimmannschaft, die sich somit eine 6:4-Führung nach der ersten Viertelstunde sichern konnten. Nach gut zwanzig Minuten nahm VfL-Trainer Stefan Neff eine Auszeit und stellte seine Abwehrformation um. Der wiedergenesene Alexander Becker in der Abwehr und Valentin Schmidt mit tollen Einzelaktionen im Angriff sorgten für einen starken Endspurt noch vor der Pause (11:15).

In einen Rausch gespielt

Auch der Halbzeitpfiff konnte den Hagener Lauf nicht unterbrechen, sie setzten ihre Dominanz eindrucksvoll fort und sorgten mit einer 15:21-Führung (40. Minute) für ein beruhigendes Torpolster. HSG-Trainer versuchte das Angriffsspiel der Eintracht mit einer offensiven Manndeckung gegen Spielmacher Valentin Schmidt zu stören. Aber die Grün-Gelben fanden auf jede neue Herausforderung eine spielerische Lösung und spielten sich mit einem 6-0-Lauf in einen regelrechten Rausch. 15:25 lautete das Zwischenergebnis nach gut 47 Minuten, was gleichzeitig die Vorentscheidung im ersten Zwischenrundenspiel bedeutete. ,,Wir konnten das Tempo nochmal anziehen und haben viele Bälle gewonnen, wodurch wir viele einfache Tore erzielten konnten", fasste Neff die stärkste Phase seiner Jungs zusammen. Die Abwehr um den überragenden Innenblock mit Tilman Pröhl und Alexander Becker zermürbte die Krefelder Angriffsbemühungen und wenn sie doch zum Torabschluss kamen, war Tobias Mahncke oftmals zur Stelle und konnte parieren. Mats Grzesinski hielt zudem drei Siebenmeter und sorgte damit zusätzlich für viel Freude auf der Eintracht-Bank, die sich als geschlossene Einheit auch neben der Platte präsentierte. ,,Wir befinden uns in einem guten Rhythmus, was der Grundstein zum Erfolg war. Wir haben unsere Torchancen konsequent genutzt und verdient gewonnen", freute sich Neff nach dem deutlichen 21:35 Sieg und dem 14-Tore-Polster.

Dabei verlor der Trainer nicht das Rückspiel aus den Augen: ,,Es sind erst 50% gespielt. Wir bleiben weiter voll fokussiert und bereiten uns ab morgen auf das Rückspiel vor." Teil zwei der Krefeld-Spiele findet am Samstag, 29. Mai, um 19 Uhr statt - live auf Sportdeutschland.TV.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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