„Tour der Hoffnung“
OB überreicht Spenden für krebskranke Kinder

Die 36. Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung“ macht in diesem Jahr wieder Halt in Hagen. Die dritte Tagesetappe der Fahrradtour beginnt am Samstag, 17. August, um 8.40 Uhr auf dem Firmengelände von C.D.Wälzholz und erreicht um 9 Uhr das Rathaus an der Volme.

Oberbürgermeister Erik O. Schulz nimmt dort die Teilnehmenden in Empfang und begleitet die 195 Radler auf dem ersten Stück der Etappe. Gegen 8.45 Uhr landen der ehemalige Kunstturnweltmeister und heutige Bundestagesabgeordneter Eberhard Gienger und der mehrfache Fallschirm-Sprungweltmeister Klaus Renz mit ihren Fallschirmen auf der Holzmüllerstraße neben der Einfahrt zum Parkhaus Volme-Galerie.

Die „Tour der Hoffnung“ sammelt Spenden für krebskranke Kinder und Jugendliche und findet jährlich statt. Die diesjährige 377 Kilometer lange Route beginnt am 14. August traditionell mit einer Fahrt in und um Gießen und führt unter anderem über Siegen, Köln, Hagen, Ennepetal und Remscheid nach Sankt Augustin. Bei ihrem Stopp am Rathaus an der Volme übergibt Oberbürgermeister Erik O. Schulz der ehemaligen Biathletin und Schirmherrin der Radtour, Petra Behle, die in Hagen gesammelten Spenden. Diese kamen durch vielfältige Projekte zusammen: Die Stadt Hagen und das Gymnasium Hohenlimburg organisierten Spendenläufe, das Theater Hagen sammelte Geld, die Firma C.D.Wälzholz organisierte ein Tennisturnier sowie ein Benefizkonzert und mehrere Hagener Unternehmen überwiesen Geldbeträge auf das Spendenkonto. Einen wichtigen Beitrag leistete der Hagener Bürger Oliver Trelenberg, der unter dem Motto „Oli radelt“ eine Spendenrundfahrt für die „Tour der Hoffnung“ startete. Seine Tour führte ihn in diesem Sommer zwei Monate lang bei einer Streckenlänge von 3.770 Kilometern in rund 60 Städte.

Gesammelte Spenden gehen an Kinder- und Jugendklinik

Alle in Hagen gesammelten Spenden gehen an die Kinder- und Jugendklinik im Agaplesion Allgemeines Krankenhaus Hagen, um dort für an Krebs erkrankte Kinder eine internetgestützte Kommunikationseinrichtung zu schaffen. Mit deren Hilfe können betroffene Eltern jederzeit mit ihren langzeitstationär behandlungsbedürftigen Kindern in Kontakt treten. Diese Kommunikationseinrichtung ist besonders für die Kinder wichtig, die aus Schutz vor Infektionen nicht direkt mit ihren Familien zusammenkommen können. Eine dauerhafte Kommunikation – auch von zu Hause aus – ist in diesen Extremsituationen von größter psychologischer Bedeutung und wird die Behandlungsbedingungen sowie die langfristigen Behandlungserfolge in der Hagener Kinderklinik nachhaltig verbessern.

Spenden weiterhin möglich

Die Stadt Hagen lädt alle Bürger dazu ein, die „Tour der Hoffnung“ am Streckenrand oder vor dem Rathaus willkommen zu heißen. Wer das Projekt im Allgemeines Krankenhaus Hagen finanziell unterstützen möchte, kann noch bis Ende August eine Spende auf das Konto der Stadt Hagen unter der IBAN-Nummer DE23 4505 0001 0100 0004 44 bei der Sparkasse HagenHerdecke überweisen. Als Verwendungszweck muss „Spende Tour der Hoffnung“ angegeben werden. Die Stadt Hagen stellt auf Wunsch eine Spendenbescheinigung aus, in diesem Fall sollten noch Name und Adresse im Verwendungszweck vermerkt werden.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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