*Inside IS - 10 Tage im Islamische Staat - von Jürgen Todenhöfer*

Jürgen Todenhöfers Report über den IS-Terror

Im Sommer 2014 führte Jürgen Todenhöfer mehrere Monate lang Gespräche mit deutschen Islamisten (über Skype), die sich dem IS-Staat angeschlossen haben. Die Erkenntnisse, die er in diesen Gesprächen gewann, waren für ihn uns seinen Sohn mehr als erschreckend und enthüllen die mörderischen Absichten des sogenannten Kalifats, das einen weltweiten Gottesstaat errichten will und dabei auch vor Massenmorden nicht zurückschreckt, selbst unter Muslimen. Nach der Erweiterung Ihres Staates im Nahen Osten, bei der sie die Nachbarstaaten unterwerfen wollen, haben sie Europa und den Westen im Blickfeld.

Im November 2014 fuhr er als bislang weltweit einziger westlicher Journalist in das Zentrum des IS-Staats, nach Mossul, hielt sich dort 10 Tage lang auf und führte weitere Interviews. In seinem Buch beschreibt er eindringlich seine Erlebnisse vor Ort.

Sein Sohn, der ihn begleitete, schreibt heute:

Liebe Freunde meines Vaters,

DANKE, dass Ihr meinen Vater so toll unterstützt. Vor allem bei ‘Inside IS’, dessen Erfolg einige Medien sehr zu ärgern scheint. Es enthält halt seine wichtigste Botschaft: Dass Terrorismus und Krieg furchtbare Irrtümer sind. Das Buch ist so wichtig. Für Euch, für alle. Wir haben Kopf und Kragen riskiert, um herauszufinden, wer der IS wirklich ist und wie man ihn besiegen kann. Bitte helft uns bei der Aufklärung. Wir brauchen Euch! Einige unter Euch haben INSIDE IS noch nicht gelesen. Ihr verpasst echt was. Also holt es Euch bitte!

Wie Ihr wisst, spendet mein Vater sein Honorar an Flüchtlinge aus dem IS und an Kinder in Gaza. Er will mit dem Buch nichts verdienen. Der von ihm finanzierte Spielplatz in Gaza ist gerade fertig geworden. Jetzt wird dort auch der Fußballplatz gebaut. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Mit Eurer Hilfe erreichen unsere Posts inzwischen Millionen Menschen. Weil mein Vater auch unbequeme Wahrheiten ausspricht. Auch gegen den Strom. Ihn stört nicht, dass er dafür oft beschimpft wird. Mich natürlich schon. Und da freut es mich immer wieder wenn ich sehe, wie Ihr ihn unterstützt.
Danke aber auch für die Tausenden von Zuschriften, die wir von Euch bekommen. Mein Vater und ich versuchen, sie so schnell es geht zu beantworten. Ich manchmal bis spät in die Nacht. Wir geben unser Bestes. Ihr auch. Danke!

Liebe Grüße, Frederic Todenhöfer

Autor:

Carmen Harms aus Hagen

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