Umfrage der Woche:
Tank-Rabatt: Populismus oder echte Hilfe?

Tank voll, Geldbörse leer. Welche Maßnahmen helfen gegen die hohen Spritpreise? Foto: Pixabay
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Die Energiepreise schießen beinahe ungebremst in die Höhe. Ganz plakativ sieht man das natürlich dann, wenn man mit seinem Auto wieder zur Zapfsäule muss. Preise jenseits der 2-Euro-Marke sorgen für lange Gesichter und inzwischen auch für Unverständnis und Wut.

Finanzminister Christian Lindner (FDP) hatte am Wochenende dann auch gleich einen Lösungsvorschlag parat: Die Bildzeitung berichtet als erstes von seinem Vorschlag, einen Tankrabatt einzuführen. Die Idee: Autofahrern soll ein bestimmter Anteil der Tankrechnung erlassen werden, den Betrag sollen sich Tankstellenbetreiber anschließend beim Bund zurückholen können.

Bürokratiemonster vom Tisch

Die Tankstellenbetreiber sollen, so die Idee, die Tankquittung später beim Finanzamt einreichen und sich so den vorfinanzierten Rabatt wiederholen. Wie unter anderem auch n-tv.de berichtet, hagelte es allerdings schon direkt mächtig Kritik gegen den Vorschlag der FDP. Diese Regelung der Einzelabrechnung ist aber vom Tisch, wie der Finanzminister am Montag im ZDF "heute journal" betonte. 

Nächster Preisschock droht!

Lindner sagte dort im ZDF- Interview zu einem Tank-Zuschuss: „Wir sollten uns an der Marke von zwei Euro orientieren, das sollte beim Beginn dieser Maßnahme der Orientierungspunkt sein.“ Ein „fixer Krisenrabatt“ könnte 30 oder 40 Cent betragen. Lindner sprach von einer befristeten Maßnahme. Es gehe nicht darum, dass die einzelne Tankquittung abgerechnet werde, sondern die Mineralölgesellschaften würden die Gesamtmenge an Sprit beim Staat vorlegen. „Auf der Ebene würde dann der Staat interagieren, nicht auf der Ebene der einzelnen Tankquittung.“

Wie ist euer Eindruck vom Vorschlag des Finanzministers? Macht mit bei unserer Umfrage!

Tank-Rabatt: Populismus oder echte Hilfe?
Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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