KKRN-Klinikverbund in Haltern, Marl, Dorsten und Herten-Westerholt verfolgt Exit-Strategie
Ausgewählte Patienten werden wieder im St. Sixtus-Hospital Haltern am See behandelt

Vor allem aber appelliert der Krankenhausverbund an Bürger mit starken Symptomen, auch in Zeiten der Corona-Pandemie den Rettungsdienst zu rufen oder eine Notaufnahme aufzusuchen. Foto: Pixabay
  • Vor allem aber appelliert der Krankenhausverbund an Bürger mit starken Symptomen, auch in Zeiten der Corona-Pandemie den Rettungsdienst zu rufen oder eine Notaufnahme aufzusuchen. Foto: Pixabay
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Haltern/Dorsten. Der Klinikverbund kehrt sukzessive zur Normalität zurück: Um den Patienten aus der Region die bestmögliche Versorgung zu bieten, nimmt die KKRN Katholisches Klinikum Ruhrgebiet Nord GmbH ihre Arbeit in den vier Krankenhäusern in Haltern am See, Dorsten, Marl und Herten-Westerholt wieder auf. Unter strengen Hygienerichtlinien und Beachtung der politischen Vorgaben werden neben Notfall- und Corona-Patienten schrittweise auch wieder andere ausgewählte Patienten ambulant oder stationär behandelt.

„Um die Exit-Strategie zu verfolgen, haben wir unsere Strukturen angepasst und die nötigen Voraussetzungen geschaffen. Mit diesen hohen Sicherheitsmaßnahmen möchten wir unsere Mitarbeiter wie auch unsere Patienten weiterhin vor dem Coronavirus schützen“, so Dr. Klaus-Peter Riesener, ärztlicher Direktor und Chefarzt am Marler Marien-Hospital. Über die Sekretariate der jeweiligen Fachabteilungen können Patienten Sprechstunden-Termine vereinbaren, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die entsprechenden Kontaktdaten können auf der Homepage des Klinikverbundes unter www.kkrn.de eingesehen werden.

Auch in Pandemie-Zeiten Hilfe in Anspruch nehmen

Vor allem aber appelliert der Krankenhausverbund an Bürger mit starken Symptomen, auch in Zeiten der Corona-Pandemie den Rettungsdienst zu rufen oder eine Notaufnahme aufzusuchen: „Viele unserer Patienten meiden gerade generell Krankenhäuser, weil sie Sorge haben, sich zu infizieren. Dabei sind sie bei uns sehr gut aufgehoben“, erklärt Dr. Andreas Weigand, Geschäftsführer des Klinikverbundes. Gerade Notfälle von Menschen mit akuten Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie mit Anzeichen für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall sind in den letzten Wochen stark zurückgegangen. „Leider kommen viele unserer Patienten zu spät ins Krankenhaus, beispielsweise mit einer verschleppten Entzündung – das kann lebensgefährlich enden“, unterstreicht auch Guido Bunten, kaufmännischer Betriebsleiter und Prokurist der KKRN GmbH.

Gemeinsam gegen Corona

Insbesondere bei einem Herzinfarkt oder Schlaganfall kommt es auf jede Minute an: „Wir können bedrohliche Krankheitsverläufe verhindern, lassen Sie sich von uns helfen und denken Sie auch bitte in Ihrem Privatleben immer daran, solidarisch zu handeln und die aufgestellten Regeln einzuhalten – nur so können wir es gemeinsam mit dem Coronavirus aufnehmen“, betont Dr. Klaus-Peter Riesener. Weitere Informationen rund um die KKRN GmbH und das Thema Coronavirus finden Interessierte unter www.kkrn.de sowie auf dem neuen Facebook- und Instagram-Kanal des Klinikverbundes.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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