Bürgermeister dankt jugendlichen Lebensrettern

Bürgermeister Bodo Klimpel bedankte sich persönlich bei Jens Fridag, Eva Kiehle und Vera Antoni.
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Haltern.  Ein dickes Dankeschön sprach am Freitag Bürgermeister Bodo Klimpel den drei Jugendlichen aus, die am Sonntagabend einen Mann und seinen Hund aus dem Stausee gerettet haben. „Ich bin wirklich sehr beeindruckt, wie Jens Fridag, Eva Kiehle und Vera Antoni ohne lange zu überlegen eingeschritten sind. Wahrscheinlich haben sie damit dem Mann und auch seinem Hund das Leben gerettet. Das ist vorbildlich“, erklärte Klimpel.

Wie das Trio sagte, hatte es am Sonntag zunächst Basketball im Westuferpark gespielt und sich anschließend am Wasser aufgehalten. Da begann der Hund mit dem Ball der Jugendlichen zu spielen, beförderte ihn auch ins Wasser und schwamm hinterher. Bis der Hundebesitzer erkannte, dass der Vierbeiner zu weit vom Ufer weg war und er selbst ins Wasser ging, um das Tier zu retten. Allerdings musste auch er offenbar erkennen, dass er mit seinen Kräften bald am Ende war.Das alles erlebten die drei jungen Halterner mit – ihnen wurde sofort klar, dass sie helfen mussten. Da passte es, dass Jens Fridag als Mitglied des Segelclubs einen Schlüssel zum Bootshaus hat. Sie holten ein Kanu heraus, um zu den beiden zu paddeln. Den Hund zogen sie ins Boot, dessen Besitzer hängte sind ein, so dass alle unbeschadet an Land kamen. Die vom einem zufällig am See anwesenden Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr alarmierten Rettungskräfte konnten ohne beim Rettungseinsatz einzugreifen wieder abrücken.
Lediglich die DLRG brachte Hund und Mann noch auf die Uferseite des Seehofs an den Steg, um so den über 40 kg schweren Hund besser aus dem Wasser zu bekommen.  „Mir ist es ein Bedürfnis, den jungen Leuten Danke zu sagen, sie für dieses Verhalten ausdrücklich zu loben“, erklärte Bodo Klimpel. „Das war doch selbstverständlich“, antworten die drei Retter. „ Das ist doch selbstverständlich“, sagen sie ganz ruhig und sachlich.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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