Klarer 7:0-Erfolg für SSVg Velbert - Schon acht Spiele ohne Niederlage

Sebastian Janas (Mitte) wird von seinen Kollegen nach verwandeltem Elfmeter zum 2:0 kurz vor der Pause bejubelt.
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  • Sebastian Janas (Mitte) wird von seinen Kollegen nach verwandeltem Elfmeter zum 2:0 kurz vor der Pause bejubelt.
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Die SSVg Velbert macht weiter, wie sie aufgehört hat: mit Siegen. Auch am neunten Spieltag der NRW-Liga feierte die Mannschaft einen Dreier. Vor 270 Zuschauern erarbeiteten sich die Blauen nach 45 Minuten einen 3:0-Vorsprung.
Die Velberter spielten von Beginn an stark nach vorne und drängten die Gäste regelrecht tief in die eigene Hälfte. Da blieben die ersten Fehler in der Defensive der nervösen Gladbacher nicht aus. Nach 15 Minuten brachte Gäste-Keeper Sven Forsbach Sebastian Janas im Strafraum zu Fall. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Daniel Nigbur.
Das 2:0 wurde ebenfalls über einen Elfmeter, den Sebastian Janas im Nachschuss einschob, entschieden. Die fleißigen und laufstarken Gastgeber belohnten sich kurz vor der Halbzeit mit dem 3:0, das Marko Onucka markierte.
Spätestens nach dem 4:0 der Velberter (Tim Gebauer, 48.) hatte man das Gefühl, das sei ein Trainingsspielchen. Von den Gästen kam das gesamte Spiel über zu wenig. Zu viele Fehler im Spielaufbau und in der Abwehr nutzte das Schulz-Team gnadenlos aus. Sven Barton mit seiner zweiten Vorlage an diesem Nachmittag bediente Andreas Kluy, der zum 5:0 einköpfte. Stephan Nachtigall (74.) und André Badur (87.) machten den bislang höchsten Sieg in der Saison perfekt. Bergisch Gladbach war sichtlich enttäuscht.
Gladbach-Trainer Lars Leese resümierte: „Der erste Elfer war berechtigt, der zweite allerdings zweifelhaft. Die Innenverteidigung hat gar nicht stattgefunden und wenn man nach acht Spielen kein Stürmertor erzielt hat, ist es klar, dass wir da stehen, wo wir stehen.“
Die obligatorische Frage, ob Frank Schulz zufrieden sei, beantwortete dieser mit einem breiten Grinsen: „Wir haben eine gute Offensive und eine gute Mannschaft. Es muss zusammenpassen, und heute hat es gepasst“, so der Pokalsieger von 1988. „Von mir aus kann es so weiter gehen.“
Zurzeit belegt die SSVg Velbert den dritten Tabellenplatz mit 16 Zählern hinter Rot-Weiss Essen und TSV Germania Windeck, beide mit jeweils 20 Punkten. Des Weiteren darf sich Velbert die Mannschaft mit dem besten Sturm der Liga nennen, insgesamt traf das gesamte Team 21 Mal in das gegnerische Tor.
Die nächste Gelegenheit, noch mehr Tore zu schießen, bekommt die SSVg am Sonntag, 17. Oktober, bei Schwarz-Weiß Essen, die nur zwei Punkte Rückstand auf Velbert haben.

Autor:

Jens Bangert aus Heiligenhaus

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