FDP Hemer
FDP-Fraktionsversammlung informiert sich über Felsenmeermuseum

5Bilder

Die Mitglieder der Fraktionsversammlung der FDP-Hemer informierten sich im Felsenmeermuseum über den aktuellen Sachstand und die Arbeit des Bürger- und Heimatvereins Hemer. "Wenn man sich über das Felsenmeermuseum informieren will, muss man dies auch vor Ort machen und nicht irgendwo in einem fernen Sitzungssaal", so der Fraktionsvorsitzende der FDP, Arne Hermann Stopsack. Und darum fand die letzte Fraktionsversammlung der FDP-Hemer in den Räumen des Felsenmeermuseums statt.
Der Vorsitzende des BHV Hemer e.V. Holm Diekenbrock begrüßte zuerst und führte die Mitglieder über das Gelände und durch die Ausstellungsräume. Dabei erklärte er nicht nur die derzeit noch sichtbaren Schäden an dem Gebäude sowie die derzeit laufenden Sanierungen, sondern erläuterte auch einiges zu den Ausstellungsexponaten. Nur bei der zukünftigen gestalterischen Ausrichtung des Felsenmeermuseums hielt er sich bedeckt, da "dies zuerst noch in anderen Kreisen besprochen werden müsse". Klar ist aber, dass die seit der Eröffnung des Heimatmuseums 1989 fast unverändert bestehende Dauerausstellung von Grund auf modernisiert werden muss.
Trotzdem war die fast zweistündige Veranstaltung in der im Jahr 1902 von der Familie Grah erbauten Jugendstilvilla für die Mitglieder der FDP-Fraktion hochinteressant. So erfuhren sie, dass der BHV Hemer e.V. aktuell rund 175 Mitglieder hat und sich fast ausschließlich über das Ehrenamt organisiert. Vor der Schließung kamen jährlich zwischen 1.000 und 4.500 Besucher in das Museum. Auch bei den Grundschulen gehörte ein Besuch im dritten Schuljahr zum Pflichtprogramm; dies wurde leider durch die Corona-Pandemie unterbrochen. Aber es wurde auch deutlich, wie viel Arbeit noch in der Renovierung und dem Einbau des Außenfahrstuhls vor dem Verein liegt und welche finanziellen Mittel noch erforderlich sind.
Im Anschluss an den fachkundigen Rundgang durch die Anlage fand man sich im Veranstaltungssaal zusammen und tauschte sich über die Zukunft des Museums aus. Einig war man sich, dass es ein offenes Haus sein muss, das auch anderen Vereinen und Organisationen zur Verfügung steht. Holm Diekenbrock unterstützte dies und erwähnte, wie viele externe Veranstaltungen schon in der Villa stattgefunden haben. Des Weiteren wurden noch einige Ideen wie zum Bespiel die Nutzung des Außenbereichs diskutiert, so z. B. themenbezogene Trödelmärkte o. ä. Am Ende bedankten sich Arne Hermann Stopsack und die übrigen FDPler nochmals herzlichst für das persönliche Engagement bei Holm Diekenbrock und die tolle Führung.
"Es war eine spannende Veranstaltung, die uns als FDP nochmal einen ganz anderen Wissenshintergrund gibt, wenn wir in politischen Gremien über die Zukunft des Felsenmeermuseums sprechen und auch Entscheidungen treffen müssen", so Ratsmitglied Peter Brand nach der Sitzung.

Autor:

Peter Brand (FDP) aus Hemer

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

5 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.