Religiöses Trainingscamp

Mahmud ist überzeugt, ein vorbildlicher, muslimischer Familienvater zu sein. Doch dann sagt ihm seine Geburtsurkunde etwas anderes... | Foto: Foto: Kinowelt
  • Mahmud ist überzeugt, ein vorbildlicher, muslimischer Familienvater zu sein. Doch dann sagt ihm seine Geburtsurkunde etwas anderes...
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Mit „Alles koscher“ läuft derzeit eine Komödie in den Kinosälen, wie sie nur die Briten hinbekommen.
Mahmud Nasir (Omid Djalili) ist ein liebender Ehemann, aufopferungsvoller Vater und überzeugter, wenn auch nicht gerade strenggläubiger Moslem.
Als seine Mutter stirbt, macht er jedoch eine Entdeckung, die sein komplettes Leben auf den Kopf stellt. Er findet seine Geburtsurkunde, die ihn nicht nur als Adoptivkind, sondern ausgerechnet auch noch als Juden ausweist… sein richtiger Name ist Solly Shimshillewitz!
Um seinen vermeintlichen Vater Izzy Shimshillewitz im Altersheim besuchen zu können, muss Mahmud dem kranken Mann als Jude unter die Augen treten, und so begibt er sich äußerst widerwillig bei dem jüdischen Taxifahrer Lenny in die religiöse und kulturelle Lehre.
Während Mahmud heimlich Jiddisch lernt und mit Lenny eine Bar Mitzwa besucht, wird seine Familie aufgrund seiner häufigen Abwesenheit langsam misstrauisch. Zudem kündigt sich Besuch an: Arshad Al-Masri, ein fanatischer Prediger, will seine Zustimmung zur Hochzeit seiner Stieftochter mit Mahmuds Sohn Rashid erst geben, wenn er sich persönlich von Mahmuds Religiosität überzeugt hat.
Dieser verspricht seinem verliebten Sohn hoch und heilig, sich wie ein frommer Moslem zu verhalten, doch das ist für den mitten in der Identitätskrise steckenden Mahmud leichter gesagt als getan…

Autor:

Jens Holsteg aus Herdecke

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