TuS Ende - Taekwondo - Poomsae - President Cup - Glaspalast Sindelfingen
Emily Nitsche, Mia Merfeld und Klaus Kremer holen sich die Qualifikation für die Europameisterschaft 2019

v.li.: Fabian Haas, Florian Bietz, Klaus Kremer, Emily Nitsche, Aranka Palfi, Mia Merfeld, Anna-Lotta Merfeld, Robin Schlickmann, Tatjana Palfi
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  • v.li.: Fabian Haas, Florian Bietz, Klaus Kremer, Emily Nitsche, Aranka Palfi, Mia Merfeld, Anna-Lotta Merfeld, Robin Schlickmann, Tatjana Palfi
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Die Taekwondo-Sportler des TuS Ende starteten am vergangenden Wochenende  wahrlich grandios in ihr Turnierjahr 2019.

Mit rund 450 Startern aus unter anderem Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Niederlande, Spanien, Portugal, Türkei, Norwegen, Korea und einem durchweg sehr hohem Leistungsniveau, hatte der President-Cup im Sindelfinger Glaspalast den Charakter einer Europameisterschaft.

Emily Nitsche und Mia Merfeld qualifizierten sich im Team und Klaus Kremer im Einzel für die Europameisterschaft 2019!

In neuer Konstellation hatte sich das Team von Mia Merfeld und Emily Nitsche, in diesem Jahr gemeinsam mit Aranka Palfi von der Bayrischen Taekwondo Union, hohe Ziele gesetzt und mit dieser Qualifikation beim President-Cup, Europe Region, einen Etappenziel erreicht.

Als Einstieg und Vorbereitung auf den President-Cup ging es für das Trio  allerdings am Samstag zu ihrem ersten Einsatz erst einmal nach Dillingen zum internationalen Technik-Cup der BTU.
Der dort eingefahrene Teamsieg war dann die beste Motivation für die bevorstehende Qualifikation.

Zeitgleich zu den Juniorinnen in Dillingen, starteten Samstags die Erwachsenen Poomsaeläufer in Sindelfingen. Unter ihnen stellte sich auch Klaus Kremer, in der Gruppe der Herren von 61 bis 65 Jahren, dieser Herausforderung. Zwei sehr sichere  Darbietungen wurden von den Kampfrichtern mit Bronze und der damit verbundenen Qualifikation honoriert.

Am Sonntag durften sich dann die Jugendlichen mit ihrer europäischen Konkurrenz messen.
Früh morgens begannen die Einzelläufe der 15 bis 17-jährigen Sportlerinnen. Mia Merfeld zog Punktgleich mit der späteren Siegerin unter 42 Starterinnen aus der Vorrunde ins Halbfinale der besten 50 Prozent. Nach vier weitern Präsentationen reicht es am Ende für einen zufriedenen 7. Platz.

Mit 4 Stunden Zeitverzug konnte sich am Abend auch endlich das Team beweisen. Mit Startposition Nummer acht im Finale ließen sie den Teams aus Spanien, Dänemark, Niederlande und noch einem deutschen Team den Vortritt. Das sehr gleichmäßig hohe Niveau machte es besonders spannend und ließ kaum Vergleiche ziehen. Nach zwei spitzen Läufen und dem endgültigen Blick zum Bildschirm mit der Rangierung, ließ die drei Sportlerinnen samt stolzem Trainer-Duo, Anna-Lotta Merfeld und Fabian Haas, in Jubel ausbrechen. Keine unschalgbaren 0,14 Punkte war der Abstand zum Siegerteam. Mit der Silbermedaille und der Qualifikation im Gepäck konnte die Freude nicht größer sein.

Robin Schlickmann (18 bis 30 Jahre) und Florian Bietz (12 bis 14 Jahre) verfehlten jeweils knapp ihren Einzug ins Halbfinale, konnten aber mit ihrer Leistung durchaus zufrieden sein.

www.tusende.de

Autor:

Nicola Nitsche aus Witten

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