Die Spieluhr macht, was sie will

Wir laden ein (von links): Thorsten Nagel (Jugendzentrum Heisterkamp), Kama Frankl („Junger Pottporus“), Wilfried Papenbrock (Heisterkamp). WB-Foto: Detlef Erler
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Nachdem der kleine Rafael durch die Melodie einer Spieluhr eingeschlafen ist, werden die Zahnräder und Figuren aus der Mechanik des Zeitmessers zum Leben erweckt und befreien sich. Wow – und was passiert dann?

Die Antwort geben Tänzer und Sänger in dem Musical „Der kleine Rafael und die Spieluhr“.
Die musikalische Reise, die die Welt des kleinen Jungen immer wieder auf den Kopf stellt, haben sich Jugendliche aus Herne und der Partnerstadt Konin ausgedacht. „Ihr“ Rafael versucht mit Hilfe seiner neuen Freundin, die Figuren der Spieluhr einzufangen und wieder einzubauen – ein (fast) unmögliches Unterfangen.
Im August vorigen Jahres waren Jugendliche des „jungen Pottporus“ nach Konin gereist, um mit Jungen und Mädchen aus der Partnerstadt das Stück zu erarbeiten, das dann im Koniner Kulturzentrum aufgeführt wurde. Die künstlerische Leitung übernahm der bekannte Warschauer Schauspieler Bartek Nowosielski.
Die Herner Premiere ist nun für Montag, 23. Januar, 19 Uhr, in der Aula der Realschule Crange, Semlerstraße 4, vorgesehen. Der Eintritt ist frei. Und keine Angst haben, wenn auch mal Polnisch gesprochen wird. Man muss die Sprache nicht perfekt beherrschen, um der Handlung folgen zu können.
Die Jugendförderung der Stadt Herne habe diese Ko-
operation, die junge Menschen zusammenbringt, gerne unterstützt, betonen Wilfried Papenbrock und Thorsten Nagel. Sie haben bereits gute Erfahrungen gemacht mit dem ähnlich gelagerten Projekt „Wave to Community“ aus dem Kulturhauptstadtjahr 2010.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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