Corona-Epidemie
Die Community erklärt: Warum müssen Frisöre während der Corona-Epidemie nicht schließen?
Das öffentliche Leben wird durch die Corona-Krise immer weiter eingeschränkt. Zahllose Betriebe müssen schließen, der Einzelhandel ist durch die Maßnahmen stark betroffen. Von den Schließungen ausgenommen: Frisöre. Warum? – bitte erklärt es uns.
Frisöre werden gebraucht – so dringend offenbar, dass sie nicht wie Spielhallen, Museen, Vereine, Kinos, Freizeit- und Tierparks, Messen, Ausstellungen und so weiter schließen müssen, um die Verbreitung des Corona-Virus' zu verlangsamen. In einer Presseerklärung der Bundesregierung vom 16. März heißt es:
"Ausdrücklich NICHT geschlossen wird der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte, Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Tankstellen, Banken und Sparkassen, Poststellen, Frisöre, Reinigungen, Waschsalons, der Zeitungsverkauf, Bau-, Gartenbau- und Tierbedarfsmärkte und der Großhandel. Vielmehr sollten für diese Bereiche die Sonntagsverkaufsverbote bis auf weiteres grundsätzlich ausgesetzt werden."
Na, wer wird schon widersprechen: Natürlich müssen Supermärkte und Tankstellen geöffnet bleiben. auch ohne einen Mangel an Nachschub sehen die Läden zum Teil wie geplündert aus. Witze über den unschätzbaren Wert von Klopapier und Nudeln überfluten das Internet seit Tagen. Auch unsere Wäsche soll sauber und das Haustier ernährt sein, klar.
Ein paar Wochen ohne Frisörtermin? Was wären die Konsequenzen? Warum sind offene Friseursalons in Krisenzeiten unerlässlich? Ich freue mich auf eure kreativen, fantasievollen, hanebüchenen und witzigen Kommentare.
"Die Community erklärt" – eure Fantasie ist gefragt:
In diesem Beitrag geht es nicht so sehr um Wahrheit und Wirklichkeit. Ihr seid herzlich dazu eingeladen eurer Fantasie freien Lauf zu lassen. Gern dürft ihr lügen, dass sich die Balken biegen. Hauptsache, ihr antwortet auf die Frage. Für die beste (also lustigste, originellste, klügste) Antwort gibt es den sagenhaften Hauptgewinn: 450 Ehre.
Autor:Jens Steinmann aus Herne |
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