Ein Schlag ins Kontor

6,3 Prozent mehr für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst – den Arbeitnehmern, die teilweise wahrlich nicht zu den Bestbezahlten im Lande zählen, sei es gegönnt; aber für die Kommunen ist es ein Schlag ins Kontor. Die Stadtsäckel sind nicht nur in Herne leer. Die Schuldenlast drückt empfindlich.
Die Stadt kalkuliert für 2012 und 2013 insgesamt mit einem Mehrbedarf von 3,84 Millionen Euro. Für 2012 werden 1,36 Millionen Euro zusätzlich benötigt und für 2013 sind es 2,48 Millionen Euro.
Um den höheren Tarif zahlen zu können, wird wohl auch Herne nicht umhin kommen, Leistungen für die Bürger einzuschränken. Stellenstreichungen könnten ebenso die Folge sein wie Gebühren- und Abgaben-Erhöhungen.
Aber immerhin – ein flächendeckender, unbefristeter Streik ist uns durch die relativ zügige Einigung erspart geblieben.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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