Doppelbock in Bickern muss bleiben
SPD-Ratsfraktion setzt sich für den Erhalt des Schachtgerüstes ein

Udo Sobieski, Fraktionsvorsitzender der Herner SPD-Ratsfraktion, traf sich mit Prof. Melchers und Prof. Rudolph vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola zum Austausch. Foto: SPD-Ratsfraktion Herne
  • Udo Sobieski, Fraktionsvorsitzender der Herner SPD-Ratsfraktion, traf sich mit Prof. Melchers und Prof. Rudolph vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola zum Austausch. Foto: SPD-Ratsfraktion Herne
  • hochgeladen von Carolin Plachetka

Vor nicht einmal zwei Jahren wurde die alte Schachtgerüsthalle unterhalb des Doppelbocks der ehemaligen Zeche Pluto-Wilhelm in Bickern abgerissen. Das Ziel: Platz schaffen für eine wichtige Straße, welche die Zufahrt zur Firma Innospec und zum Gewerbegebiet „Glückauf Zukunft“ ermöglichen sollte. Der Erhalt des Schachtgerüsts selbst hat für die SPD-Fraktion dabei hohe Priorität.

Herne. Nun traf sich Udo Sobieski, Fraktionsvorsitzender der Herner SPD-Ratsfraktion, mit Prof. Melchers und Prof. Rudolph vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola. Neben unterschiedlichen Methoden zur Feststellung des Sanierungsbedarfs wurden Szenarien zum Erhalt der Landmarke in Bickern thematisiert.
„Der Doppelbock der ehemaligen Zeche Pluto ist das Wahrzeichen der Bergbaugeschichte in unserer Stadt. Deswegen suchen wir nach Lösungen für die Sanierung und den langfristigen Erhalt des Schachtgerüstes. Mit dem Forschungszentrum Nachbergbau haben wir einen sehr kompetenten Partner an unserer Seite", so Fraktionsvorsitzender Udo Sobieski. 

Eine Möglichkeit könnte dabei die Nutzung von Fördertöpfen seitens der Stadt Herne unter wissenschaftlicher Begleitung durch Studierende des Forschungszentrums Nachbergbau sein.

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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