Das erste Damen-Derby der Herner Basketballgeschichte gewinnen die Ruhrpott Baskets Herne beim Herner TC IV mit 75:42, Tabellenführung erfolgreich verteidigt !!!

Mit 17 Punkten war Anna-Lena Schmidt von den Ruhrpott Baskets Herne die Topscorerin beim 1. Damen-Derby in der Herner Basketball-Geschichte. | Foto: Dirk Unverferth
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  • Mit 17 Punkten war Anna-Lena Schmidt von den Ruhrpott Baskets Herne die Topscorerin beim 1. Damen-Derby in der Herner Basketball-Geschichte.
  • Foto: Dirk Unverferth
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Sonntag, 20.01.2014

Bezirksliga Damen / 8. Spiel:
Herner TC IV – Ruhrpott Baskets Herne 42:75 (23:42)
Viertelergebnisse: 12:29 / 11:13 / 10:14 / 9:19
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Schmidt (17), Gertz (15), Holtkamp (14), Kraft (10), Niedrig (7, 1 Dreier), Kassack (6), Hlinski (4), Chmielewski (1), Dach (1), Moschner
Freiwurfquote: 55 % (18/33)

Zum ersten Mal in der Herner Basketballgeschichte trafen am letzten Sonntag zwei Herner Damenteams bei einem Meisterschaftsspiel auf WBV-Ebene aufeinander.
Am Ende einer intensiven und hart umkämpften Partie gelang den Ruhrpott Baskets Herne ein letztlich ungefährdeter 75:42 Erfolg beim Herner TC IV, durch den die Tabellenführung in der Bezirksliga erfolgreich verteidigt wurde.

Trotz der ungewöhnlichen Spielbeginnzeit um 10 Uhr am Sonntagmorgen waren rund 50 Zuschauer neugierig darauf, wie das erste Herner Derby der Damen-Basketball-Geschichte ausgehen würde. Und den zahlreichen Zuschauern wurde dann auch einiges geboten:
Zwei Teams, die mit großem Einsatz um jeden Ball kämpften, zwei unsportliche Fouls und ein technisches Foul, wobei die guten Schiedsrichter Ihren Anteil daran hatten, dass sich ein sehr intensives aber auch durchaus sehr faires Spiel entwickeln konnte.
Obwohl die Ruhrpott Baskets Herne als ungeschlagener Tabellenführer durchaus als Favorit in die Partie gingen, machte die Heimmannschaft von Trainer Martin Brackmann, angeführt von der starken Aufbauspielerin Yasemin Tügen, von Beginn an klar, dass man sich trotz der Außenseiterrolle auf keinen Fall kampflos ergeben würde, ganz im Gegenteil, die Gastgeberinnen hielten mit aller Macht dagegen.
Nach 3 Minuten rief RBH-Trainer Heiko Dittinger seine Damen beim Spielstand von 6:5 zu einer ersten Auszeit zusammen. Und daran anschließend kamen die Ruhrpott Baskets Herne dann auch besser in die Partie, eine 8:0 Serie durch Körbe von Katharina Holtkamp (2), Franziska Gertz und Anna-Lena Schmidt sorgte für eine zwischenzeitliche 14:5 Führung, nach zwei gegnerischen Körben durch HTC-Centerspielerin Doreen auf´m Kamp zum 14:9 gelang den Ruhrpott Baskets Herne dann eine weitere 8:0 Serie zum 22:9 Zwischenstand, in dieser Phase punkteten für die Gäste Selina Kraft und Lisa Niedrig.
Mit einer 29:12 Führung ging es dann für die Damen der Ruhrpott Baskets Herne in die erste Viertelpause. In den Spielabschnitten zwei und drei stockte das Spiel der Gäste dann leider sehr, das gewünschte Fast-Break-Spiel konnte viel zu selten durchgesetzt werden und aus der Distanz fand nun kaum noch ein Wurf das gewünschte Ziel.
Das zweite Viertel ging mit 13:11, das dritte Viertel mit 14:10 zu Gunsten der RBH-Damen aus, so dass es mit einem 56:33 Vorsprung in das Schlussviertel ging.
Und in den letzten 10 Minuten agierten die Gäste dann auch wieder intensiver und zielstrebiger, jetzt gab es auch einige schöne Fastbreaks zu bewundern und die Führung konnte bis zum Ende der Partie noch um 10 Punkte bis auf 75:42 ausgebaut werden.
RBH-Trainer Heiko Dittinger: „Der Herner TC IV hat uns heute über weite Phasen der Partie richtig gefordert, nach der Leistung heute ist es eigentlich nicht nachzuvollziehen, dass das Team von Martin Brackmann derzeit nur Tabellenachter ist. Vielleicht waren wir aber auch etwas übermotiviert, weil der eine oder andere gegen seinen Ex-Verein evtl. eine besonders gute Leistung bringen wollte. Unter dem Strich haben wir aber ein Spiel, bei dem wir sicherlich in vielen Bereichen noch Steigerungspotential haben, am Ende mit 33 Punkten Differenz gewonnen. Letztlich hat sich das bessere Team durchgesetzt, gleich 4 meiner Spielerinnen konnten heute zweistellig punkten. Ein Sonderlob haben sich heute übrigens die beiden Schiedsrichter verdient, die eine sehr gute Leistung abgeliefert haben!
Mehr als ein Wermutstropfen war für uns allerdings die Verletzung von Kerstin Kassack, die schon früh im dritten Viertel umgeknickt ist und nicht mehr mitspielen konnte. Erfreulicherweise haben die Untersuchungen aber ergeben, dass die Verletzung nicht so schwerwiegend ist, wie zunächst befürchtet, so dass sie evtl. nur für eine Partie ausfallen wird.
Am kommenden Sonntag steht für uns mit dem Heimspiel gegen den BC Langendreer, den aktuellen Tabellendritten, eine weitere schwierige Aufgabe bevor, der nun unsere gesamte Konzentration gilt!“

Am Sonntag, den 26. Januar 2014 um 18 Uhr gibt der BC Langendreer, der zuletzt 6 Siege in Folge erzielen konnte, seine Visitenkarte in der SH der Flottmannstraße (Hölkeskampring 2, 44625 Herne) ab, es wartet also harte Arbeit auf die Damen der Ruhrpott Baskets Herne, die auch gegen den aktuellen Tabellendritten ihre komplett weiße Weste erfolgreich verteidigen möchten. Mannschaft und Trainer hoffen bei diesem extrem wichtigen Spiel erneut auf die Unterstützung vieler Freunde und Basketballfans.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 20.01.2014

Mit 17 Punkten war Anna-Lena Schmidt von den Ruhrpott Baskets Herne die Topscorerin beim 1. Damen-Derby in der Herner Basketball-Geschichte. | Foto: Dirk Unverferth
Weiter ungeschlagen in der Bezirksliga sind die Damen der Ruhrpott Baskets Herne!
Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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