Die Damen der Ruhrpott Baskets Herne marschieren weiter in Richtung Landesliga: Beim BC Soest II setzen sie sich mit 78:51 durch, Anna-Lena Schmidt erzielt 25 Punkte !!!

Auf sie ist immer Verlass: Franziska Gertz als Aufbauspielerin übernimmt in kniffligen Spielsituationen viel Verantwortung und setzt ihre Mitspielerinnen zudem auch immer wieder bestens in Szene! | Foto: Dirk Unverferth
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  • Auf sie ist immer Verlass: Franziska Gertz als Aufbauspielerin übernimmt in kniffligen Spielsituationen viel Verantwortung und setzt ihre Mitspielerinnen zudem auch immer wieder bestens in Szene!
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Samstag, 08.03.2014

Bezirksliga Damen / 13. Spiel:
BC Soest II – Ruhrpott Baskets Herne 51:78 (22:30)
Viertelergebnisse: 9:20 / 13:10 / 12:28 / 17:20
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Schmidt (25, 2 Dreier), Niedrig (16), Gertz (12), Taubenberger (8), Holtkamp (6), I. Kassack (6), Hlinski (3), Chmielewski (2), Moschner
Freiwurfquote: 44 % (4/9)

Immer näher rückt für die Damen der Ruhrpott Baskets Herne der Aufstieg in die Landesliga: Beim BC Soest II setzte sich das Team mit 78:51 durch und kam somit zum 13. Sieg im 13. Saisonspiel.

Mit dem Auswärtsspiel beim BC Soest II stand am letzten Samstag die weiteste Auswärtsfahrt für die Ruhrpott Baskets Herne auf dem Programm, dabei musste RBH-Trainer Heiko Dittinger auf den Einsatz von Anne-Kathrin Dach, Kerstin Kassack und Selina Kraft verzichten.

Nachdem die Gäste die ersten Minuten leider etwas verschlafen hatten und früh mit 0:4 in Rückstand lagen (2. Minute), sorgte eine 12:0 Serie bis zur 7. Minute dann immerhin schon für eine 12:4 Führung. Dabei zog Franziska Gertz clever die Fäden im Aufbauspiel der Hernerinnen, Verena Taubenberger sammelte durch kluge Pässe jede Menge Assists und im Abschluss wusste vor allem das Duo Lisa Niedrig und Anna-Lena Schmidt zu überzeugen.
Bis zum Ende des 1. Viertels konnte die Führung noch leicht auf 20:9 ausgebaut werden.

Bis zum 24:11 (11. Minute) lief für die RBH-Damen alles nach Plan, doch dann sollte im Angriff über 6 lange Minuten kein Wurfversuch mehr im gewünschten Ziel landen. Die Gastgeberinnen nutzten dies für eine eigene 11:0 Serie und nach 17 Minuten war die Partie beim Stande von 24:22 zu Gunsten der Hernerinnen wieder völlig offen.
Die Umstellung auf eine Zonenverteidigung sorgte dann aber dafür, dass die Serie des BC Soest gestoppt werden konnte und bis zur Halbzeitpause sorgten Lisa Niedrig und Anna-Lena Schmidt durch eine 6:0 Serie zumindest wieder für eine 8-Punkte-Führung (30:22).

Einmal mehr war es dann das dritte Viertel, in dem die RBH-Damen alle Weichen ganz klar in Richtung Sieg stellten: Endlich wurde konsequenter beim Rebound gearbeitet, es wurde besser geholfen und auch im Angriff wurde durch starkes Zusammenspiel nun fast in jedem Angriff gepunktet. Schlüssel zum Erfolg war einmal mehr der ständige Wechsel zwischen Mann-Mann und Zonenverteidigung, mit dem die Gegnerinnen in dieser Phase überhaupt nicht zurechtkamen. Hatten die Hernerinnen in der gesamten 1. Halbzeit noch 30 Punkte erzielt, so schafften sie alleine im dritten Viertel stolze 28 Punkte. Gleichzeitig ließen sie nur 12 Punkte zu, so dass der Vorsprung immer weiter ausgebaut werden konnte, beim Stand von 58:34 nach dem 3. Spielabschnitt stand fest, dass auch der BC Soest II die Siegesserie der Herner Damen nicht beenden können würde.
Erwähnenswert sicherlich noch, dass Anna-Lena Schmidt in der 30. Minute zwei Angriffe in Folge mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Wurf abschließen konnte.

Im letzten Viertel ließ die Verteidigung auf beiden Seiten etwas nach, auf Seiten der Ruhrpott Baskets Herne wurde jetzt viel durchgewechselt, trotzdem wurde auf Seiten der Hernerinnen weiter schön zusammengespielt, dabei konnte in den Schlussminuten vor allem Inga Kassack immer wieder von ihren Mitspielerinnen erfolgreich in Szene gesetzt werden.

RBH-Trainer Heiko Dittinger: „Irgendwie reicht uns aktuell immer ein wirklich gutes Viertel um die Spiele deutlich zu unseren Gunsten zu entscheiden. Schön anzusehen war heute vor allem das gute Zusammenspiel in der Offense, wo wir auch gegen die generische Zonenverteidigung immer wieder Lösungsmöglichkeiten gefunden und genutzt haben. Verena Taubenberger hilft uns da mit ihrer großen Erfahrung unheimlich weiter und Franziska Gertz ist in dieser Liga auf der Aufbauposition wohl die mit Abstand beste Spielerin. Und heute ist auch bei Anna-Lena Schmidt mal wieder so richtig der Knoten geplatzt, ihre 25 Punkte hat sie heute in höchstens 20-25 Minuten Spielzeit erzielt. Ein Sonderlob hat sich zudem Inga Kassack verdient, die sich immer besser in das Team einfügt.“

In der Meisterschaft erwarten die RBH-Damen am kommenden Sonntag, den 16.03.2014 um 18:00 Uhr in der heimischen SH Flottmannstraße (Hölkeskampring 2, 44625 Herne) den aktuellen Tabellenletzten TV Unna. Trainer Heiko Dittinger wird bei diesem Spiel aber auf jeden Fall auf Lena Chmielewski, Selina Kraft und Verena Taubenberger verzichten müssen, dafür werden Anne-Kathrin Dach und Kerstin Kassack aber wieder einsatzbereit sein.
Wie immer freuen sich Mannschaft, Trainer und die Verantwortlichen der Ruhrpott Baskets Herne über jeden Zuschauer, der das Team beim nächsten Schritt in Richtung Landesliga unterstützt.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 10.03.2014

Auf sie ist immer Verlass: Franziska Gertz als Aufbauspielerin übernimmt in kniffligen Spielsituationen viel Verantwortung und setzt ihre Mitspielerinnen zudem auch immer wieder bestens in Szene! | Foto: Dirk Unverferth
Schon längst hat sich die Kleinste im Kader zu einer festen Größe im Team entwickelt: Mit 16 Punkten gehörte Lisa Niedrig auch im Auswärtsspiel beim BC Soest II zu den fleißigsten Punktesammlerinnen der Ruhrpott Baskets Herne! | Foto: Dirk Unverferth
Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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