Die Ruhrpott Baskets Herne marschieren weiter durch die Bezirksliga, 64:46 Auswärtssieg beim ASC 09 Dortmund III, aber die Freiwurfschwäche nervt den Trainer !!!

Vor allem im ersten Viertel war Lisa Niedrig nie zu stoppen - am Ende der Partie war die Flügelspielerin der Ruhrpott Baskets Herne mit 16 Punkten die Topscorerin der Partie beim Tabellendritten ASC 09 Dortmund III. | Foto: Dirk Unverferth
  • Vor allem im ersten Viertel war Lisa Niedrig nie zu stoppen - am Ende der Partie war die Flügelspielerin der Ruhrpott Baskets Herne mit 16 Punkten die Topscorerin der Partie beim Tabellendritten ASC 09 Dortmund III.
  • Foto: Dirk Unverferth
  • hochgeladen von Nicole Moschner-Dittinger

Sonntag, 16.02.2014

Bezirksliga Damen / 11. Spiel:
ASC 09 Dortmund III – Ruhrpott Baskets Herne 46:64 (26:35)
Viertelergebnisse: 10:21 / 16:14 / 11:19 / 9:10
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Niedrig (16, 1 Dreier), Gertz (13, 1 Dreier), Schmidt (12), Taubenberger (10, 2 Dreier), K. Kassack (8), Holtkamp (2), I. Kassack (2), Moschner (1), Dach
Freiwurfquote: 30 % (8/27)

Auch der Tabellendritte ASC 09 Dortmund III konnte am Sonntag die Siegesserie der Ruhrpott Baskets Herne nicht stoppen, trotz äußerst schwacher Freiwurfquote kamen die Hernerinnen zu einem ungefährdeten 64:46 Erfolg.
RBH-Trainer Heiko Dittinger musste beim Auswärtsspiel in Dortmund urlaubsbedingt auf Kerstin Hlinski verzichten, dafür gab mit Inga Kassack eine weitere Spielerin ihr Debüt für die Ruhrpott Baskets, die mit insgesamt 9 Spielerinnen antreten konnten.
Den ersten Korb der Hernerinnen durch Anna-Lena Schmidt konnten die Gastgeberinnen noch ausgleichen, doch dank der aggressiven Verteidigung kamen die Gäste dann direkt zu einer 8:0 Serie zum 10:2 (3. Minute). Aplerbeck verkürzte noch einmal durch zwei Körbe, bevor die im Auftaktviertel sehr agile Lisa Niedrig immer wieder Lücken in der gegnerischen Verteidigung fand, zur 21:10 Führung nach den ersten 10 Spielminuten hatte sie bereits stolze 10 Punkte beigetragen.
Doch die Gastgeberinnen ließen sich von diesem Rückstand nicht beeindrucken und zeigten ein ganz starkes 2. Viertel, das sie sogar knapp zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Im Angriff der Ruhrpott Baskets Herne gab es jetzt zu wenig Bewegung und auch die Trefferquote ließ im Vergleich zum 1. Viertel etwas nach, zugleich war die Transition-Defense in vielen Situationen zu behäbig, was die Dortmunderinnen für einige einfache Fast-Break-Punkte nutzen konnten.
Mit einer 35:26 Führung zu Gunsten der Gäste ging es in die Kabine, doch nach dem Seitenwechsel sorgten die Hernerinnen dann schnell für klare Verhältnisse. Verena Taubenberger eröffnete mit einem blitzsauberen Dreier die zweite Halbzeit und Aufbauspielerin Franziska Gertz führte ihr Team jetzt zu einer 13:2 Serie zur 48:28 Führung (25. Minute), damit stand der Sieger eigentlich bereits fest.
Leider ließ die Konzentration dann etwas zu sehr nach, so dass der Vorsprung in den verbleibenden 15 Spielminuten leider nicht mehr ausgebaut werden konnte, die Gastgeber kamen den Rückstand aber auch zu keinem Zeitpunkt auf weniger als 13 Punkte reduzieren.
Vor allem von der Freiwurflinie aus präsentierten die Hernerinnen jetzt sehr schwach, nur 2 der letzten 14 Freiwürfe fanden noch das gewünschte Ziel.
Ein echtes Highlight gab es dann aber noch mit der Schlusssirene, als Mannschaftskapitän Franziska Gertz von der Mittellinie aus einen blitzsauberen Dreier zum 64:46 Endstand traf.
Trainer Heiko Dittinger: „Wir haben ein wirklich gutes 1. und 3. Viertel abgeliefert, uns aber in den anderen beiden Spielabschnitten einige Nachlässigkeiten geleistet. Obwohl ich viel gewechselt habe, geriet der Sieg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr, obwohl wir in den letzten 15 Minuten von der FW-Linie aus wirklich sehr schwach waren, da haben wir unglaubliche 19 (!) Punkte liegengelassen. Ein schönes Debüt in unserem Team hat die ehemalige Top-Leichtathletin Inga Kassack abgeliefert, die in der Verteidigung und im Angriff viele gute Ansätze gezeigt hat. Ansonsten freue ich mich darüber, dass mit Lisa Niedrig, Franziska Gertz, Anna-Lena Schmidt und Verena Taubenberger wieder 4 Spielerinnen zweistellig punkten konnten und insgesamt 4 Dreier sind für ein Bezirksligaspiel auch nicht so schlecht. Ich denke wir sind bereit für das Spitzenspiel am kommenden Sonntag gegen den TVE Barop II.“

Mit einem Sieg am kommenden Sonntag in der heimischen SH Flottmannstraße (Hölkeskampring 2, 44625 Herne) können die Damen der Ruhrpott Baskets Herne einen Riesenschritt in Richtung Aufstieg machen. Man hätte dann drei Siege Vorsprung auf den direkten Verfolger bei nur noch 6 ausstehenden Partien.
Mannschaft und Trainer freuen sich auf dieses Spiel und wollen am Sonntag mit der Unterstützung hoffentlich vieler Basketballfreunde aus dem Ruhrpott unbedingt die weiße Weste verteidigen. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird gesorgt sein!

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 17.02.2014
Unsere Website: www.ruhrpott-baskets.de

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.