"Geht mir nicht auf den Sack"

Bilanziert „seine Saison“: Ben Redelings. | Foto: Verlag Die Werkstatt
  • Bilanziert „seine Saison“: Ben Redelings.
  • Foto: Verlag Die Werkstatt
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„Freunde der Südsee, geht mir damit nicht auf den Sack.“ So deutlich äußerte sich BVB-Trainer Jürgen Klopp am 22. September 2010 nach einem 5:0 über den 1. FC Kaiserslautern auf die Frage, ob seine Mannschaft Meister werde.
Die „Freunde der Südsee“ haben dem „Fußball-Kulturschaffenden“ Ben Redelings so gut gefallen, dass er sie als Titel für sein neues Buch wählte, in dem er „meine Spielzeit“ bilanziert.
In dem 192-Seiten-Werk finden sich aber auch Reminiszenzen an die Vergangenheit, die ein Lächeln aufs Gesicht zaubern – wie etwa diese: „Joris, ein VfL-Fan der ersten Stunde, erzählte von einem Spiel Mitte der achtziger Jahre gegen den KSC. Ein Katastrophentag für den VfL. . . Schließlich rannte ein Karlsruher allein auf das von Ralf Zumdick gehütete Tor zu. Ein Bochumer Abwehrspieler konnte ihn läuferisch nicht mehr einholen. Kurz vor dem Sechzehner hatte er allerdings eine geniale Idee. Er rief dem Karlsruher Spieler, der auf dem direkten Weg zum VfL-Kasten war, mit verstellter Stimme zu: ,Gib ab!‘“
Hübsch auch die Anekdote vom entnervten Fan, der in Richtung Schiedsrichter brüllte: „Einmal im Leben möchte ich so blind sein wie du!“ – und anschließend seine Gleitsichtbrille in den Strafraum warf.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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