Schalke 04: Peter Peters fordert mehr Geld für Europa League

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Peter Peters, seines Zeichen Geschäftsführer eines weit über die Grenzen der eigentlichen Stadt hinaus beliebten Clubs greift die UEFA an. Peters bittet nicht, nein erfordert. Und zwar soll die Uefa den Verteilerschlüssel ändern. Der Grund ist, das in der vorherigen Saison der italienische Club Juventus Turin am Ende mehr Geld kassierte als der Champions League Sieger 2013. Für Peter Peters ein Skandal. Denn er sieht den Fair Play Gedanken gefährdet. Laut Peters müssten die Einahmen an die sportlichen Erfolge des Vereins gekoppelt sein.
Tatsächlich kassierte der Sieger der Champions League 55,046 Mio Euro. Der zweite Finalist aus einer benachbarten Stadt des Ruhrgebietes bekam 54,161 Mio Euro überwiesen. Juventus Turin, welche bereits schon im Viertelfinale ausschieden erhielten 65,315 Mio Euro. Der Unterschied erklärt sich aus den geringeren TV Einnahmen in Deutschland. ( Uefa je 50 Mio von ZDF und Sky)
Schalke 04 erreichte das Achtefinale und kassierte dafür 27,98 Mio Euro. Peters fordert einen wirtschaftlichen Abstand zwischen der Champions League und der Europa League. Zur Zeit beträgt das Verhältnis 5:1. Peters hält eine Bemessung von 3:1 für angemessen. Bisher zahlte die Uefa 905 Mio an die Champions League und 209 Mio. Euro an die Europa League. Bei einem " Peters Schlüssel" wären dies 836 Mio für die Champions und 279 Mio Euro für die Europa League.
Peters: " Der wirtschaftliche Abstand zwischen der Champions League und der Europa League ist enorm. Das führt dazu, das Vereine, die zwischen den beiden Wettbewerben hin und her pendeln, hohe Risiken gehen müssen, weil sie eine wettbewerbsfähige Mannschaft brauchen, aber nicht wissen, in welchen Wettbewerb sie spielen."
Leider gehört zu diesen Vereinen Schalke 04.

Autor:

Frank Heu aus Herne

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