Sophia Mücke bleibt Herne treu

Sophia Mücke will in die Playoffs. | Foto: Herner TC
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Mit dem Herner TC hat sie den Aufstieg in die erste Bundesliga geschafft, mit dem Team der Ruhr-Universität Bochum den Deutschen Meistertitel geholt – das Sportjahr konnte für Sophia Mücke nicht besser laufen. So darf es weitergehen, denn auch in der kommenden Erstliga-Saison bleibt sie dem HTC erhalten.
Mit ihren gerade einmal 22 Jahren hat sich der Shooting Guard zu einer der Leistungsträgerinnen im Bundesligateam des HTC gemausert. Nach Minja Terzic und Britta Worms hat damit die dritte Säule im Team des HTC verlängert.
Dabei verlief der Start nach ihrem Wechsel vom TSV Hagen nach Herne vor vier Jahren alles andere als reibungslos. Doch das warf die ambitionierte und ehrgeizige Basketballerin nicht aus der Bahn. „Ich habe kontinuierlich an mir gearbeitet und auch während und nach meiner ersten, recht holprigen Saison immer weiter gemacht, das zahlt sich aus“, so Sophia Mücke.
Die 22-Jährige hat sich mittlerweile eine gute Position im Team erarbeitet. In der Meistersaison absolvierte sie alle 24 Spiele, hatte neben Minja Terzic und Britta Worms die meisten Einsatzzeiten und gehörte stets zur Starting Five.
Die Entscheidung, ihren vier Jahren in Herne ein weiteres folgen zu lassen, war schnell gefallen: „Da ich zu unserem Coach Marek Piotrowski mittlerweile einen guten Draht habe, ein wichtiger Kern der Mannschaft erhalten bleibt und ich für mich eine sportliche Herausforderung darin sehe, mich mit den Besten messen zu dürfen, fiel mir die Entscheidung für Herne sehr leicht.“
Neben den sportlichen Perspektiven gehören auch die Erfahrungen, die sie in den vergangenen vier Jahren gesammelt hat, zu den Gründen für ihr Bleiben. „Ich habe sowohl den Abstieg als auch den Wiederaufstieg miterlebt. Das waren beides recht prägende Erfahrungen und verbinden einen mit den Personen, die ebenfalls dabei waren.“
Dass ihr die Erinnerung an die Meistersaison ein Lächeln ins Gesicht zaubert, ist verständlich, auch wenn die 22-Jährige das Erfolgsjahr ganz sachlich analysiert: „Ich denke, der Aufstieg letzte Saison war verdient, qualitativ hatten wir das beste Team der Nordstaffel.“
Ebenso klar formuliert sie die Ziele für die kommende Spielzeit in der ersten Bundesliga: „Ich hoffe, dass wir eine schlagkräftige Truppe zusammen bekommen, mit der es von Beginn an passt und mit der wir in der Lage sind, alle Teams ärgern bis schlagen zu können. Das wäre die Basis, um möglichst früh den Klassenerhalt klar zu machen und dann weiter nach oben schauen zu können– die Teilnahme an den Playoffs wäre super!“

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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