NEWS DER RUHRPOTT BASKETS HERNE
Wichtiger 56:40 Erfolg der RBH Oberliga-Damen gegen den TV Emsdetten, auch die Bezirksliga-Damen sowie die weibliche U18 und U16 fahren wichtige Siege ein !!!

4 Punkte steuerte Mannschafts-Kapitänin Anna Schmidt zum 56:40 Sieg der RBH Oberliga-Damen gegen den TV Emsdetten bei.
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  • 4 Punkte steuerte Mannschafts-Kapitänin Anna Schmidt zum 56:40 Sieg der RBH Oberliga-Damen gegen den TV Emsdetten bei.
  • hochgeladen von Nicole Moschner-Dittinger

Wochenendrückblick 18 / Saison 2018-2019

RBH Oberliga-Damen gewinnen das „1.Endspiel“ gegen den TV Emsdetten mit 56:40 !!!

Sonntag, 24.02.2019

Oberliga Damen / 16. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – TV Emsdetten 56:40 (32:13)
Viertelergebnisse: 16:10 / 16:3 / 10:12 / 14:15
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Günther (15), Holtkamp (14), Berft (12), S. Rath (6), Schmidt (4), Kohn (3), Franze (2)
Freiwurfquote: 52 % (14/27)

Ihr „1. Endspiel“ um den Klassenerhalt in der Oberliga haben die RBH-Damen gegen den TV Emsdetten mit 56:40 gewonnen.
Nach der deutlichen 45:71 Niederlage am letzten Spieltag in Kinderhaus, wollten die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets im wichtigen Heimspiel gegen Emsdetten unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur kommen und sich damit auch für die ärgerliche und unnötige 57:65 Hinspielniederlage revanchieren. Personell gab es im Vergleich zur Vorwoche erneut Veränderungen: RBH-Coach Benjamin Heck musste diesmal auf Anja Strozyk verzichten, dafür rückten Sarah Berft und Katharina Kohn wieder in den Kader.
Beide Teams benötigten etwas Anlaufzeit um in der Partie anzukommen, so dass der Start relativ ausgeglichen verlief (8:8, 6. Minute). Erst dann lief der offensive Motor der Ruhrpott Baskets langsam auf Betriebstemperatur und man beendete das Viertel mit einem 8:2 Lauf. Folglich ging man mit einer 16:10 Führung in das zweite Viertel. Dort wurde dann der Grundstein für den Heimsieg gelegt. Aufgrund einer konzentrierten und konsequenten Verteidigungsarbeit gelang es den Herner Damen, dass die Gäste aus Emsdetten erst in der Schlussminute des Viertels überhaupt einen Feldkorb erzielen konnten und auch in der Summe nur auf 3 Punkte kamen.
Da man offensiv über das komplette Viertel im Rhythmus blieb, wuchs der Vorsprung von Minute zu Minute und es ging mit einer deutlichen 32:13 Führung in die Halbzeitpause.
In der kompletten 2. Halbzeit agierte man zwar nicht mehr mit so einer hohen Trefferquote wie vor dem Seitenwechsel, wirklich gefährlich wurde Emsdetten den Hernerinnen an diesem Sonntagnachmittag allerdings zu keiner Phase mehr. Die Ruhrpott Baskets erhöhten das Tempo wenn es notwendig war und verwalteten so routiniert die Führung. Nach 40 Minuten hieß es schließlich 56:40 und der fünfte Saisonsieg der RBH Oberliga-Damen war völlig verdient unter Dach und Fach gebracht worden.
„Das war heute ein meilenweiter Unterschied im Vergleich zum Spiel letzte Woche in Kinderhaus. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit offensiv sehr clever und variabel gespielt und defensiv war es eigentlich über 40 Minuten eine gute Leistung. Nun gilt es beim nächsten „Endspiel“ in Dorsten nachzulegen.

Nach der Karnevalspause am kommenden Wochenende geht es für die Ruhrpott Baskets in der Oberliga weiter mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenletzten BG Dorsten, Sprungball ist am Sonntag, den 10. März um 16 Uhr in der KIA BAUMANN ARENA (Juliusstraße 12, 46284 Dorsten).

RBH-Reserve gewinnt mit 54:42 gegen den TV Gerthe II und revanchiert sich für die Hinspielniederlage, 6. Sieg in Folge !!!

Sonntag, 25.02.2019

Bezirksliga / 16. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne II – TV Gerthe II 54:42 (26:30)
Viertelergebnisse: 10:17 / 16:13 / 16:4 / 12:8
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Mücke (18), C. Przybyl (16), Tews (10), La. Hader (4), Hauke (4), Höper (2), Moschner, M. Przybyl, Schulte Pelkum
Freiwurfquote: 50 % (2/4)

Auf der Erfolgswelle schwimmen weiterhin die Bezirksliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne, gegen den TV Gerthe II gelang nicht nur die Revanche, sondern bereits der 6. Sieg in Folge.
Dankenswerterweise übernahm RBH Oberliga-Coach Benjamin Heck das Coaching in der 1. Halbzeit, da Heiko Dittinger nach einem U16-Auswärtsspiel erst Mitte des 2. Viertels in der Halle eintraf. Nach einem schwachen Start in Kombination mit einer zu Beginn der Partie starken Wurfquote der Gäste hatte Benjamin Heck nach zwischenzeitlichem 10:22 Rückstand (11. Minute) durch die Umstellung der Verteidigung schon an der richtigen Stellschraube gedreht und das Team damit auf Kurs gebracht. Bis zur Halbzeitpause konnten sich die Hernerinnen bereits bis auf 26:30 herankämpfen und die 2. Halbzeit ging dann ganz klar an das Heimteam, das direkt mit einem 12:0 Lauf aus der Kabine kam und so die Führung übernahm (38:30, 26. Minute). Da die Gastgeberinnen in der Zone so gut wie nichts mehr zuließen, versuchten die Gäste ihr Glück überwiegend aus der Distanz, da aber die besten Schützinnen gut zugestellt wurden, gelangen Gerthe nach dem Seitenwechsel nur noch ganze 4 Feldkörbe. Erst als die RBH-Damen bei einer 52:34 Führung einen Gang zurückschalteten, konnten die Gäste aus der Nachbarstadt noch etwas Ergebniskosmetik betreiben. Dies änderte aber nichts mehr am mehr als verdienten 54:42 Erfolg der Hernerinnen, die durch diesen mittlerweile schon 6. Sieg in Folge auf den 2. Tabellenplatz geklettert sind.
„Das war für mich heute sehr einfach, Benjamin Heck (vielen lieben Dank für die Unterstützung!) hatte die entscheidende Umstellung in der Verteidigung schon durchgeführt, so dass ich nicht mehr viel zu tun hatte. Wir genießen die Tabelle, wissen aber, dass noch schwierige Aufgaben vor uns liegen, wenn wir diesen 2. Tabellenplatz, der am Ende der Saison die Teilnahme an einem Aufstiegsturnier bedeuten würde, bis zum Saisonende erfolgreich verteidigen möchten“, freute sich Heiko Dittinger über die gelungene Revanche in diesem Derby.

Weibliche U18 gewinnt das Derby gegen die VfL AstroStars Bochum mit 87:46, Lina Hader trifft erneut 6 Dreier !!!

Mittwoch, 20.02.2019

Oberliga U18w / 17. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – VfL AstroStars Bochum 87:46 (46:25)
Viertelergebnisse: 25:13 / 21:12 / 22:8 / 19:13
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Li. Hader (30, 6 Dreier), Lorke (18), Huyeng (14), Helling (13), Schulte Pelkum (4), Unverhau (3), Wagner (3), Roesler (2)
Freiwurfquote: 68 % (15/22)

Im Kampf um die Oberliga-Meisterschaft mischt die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne weiter kräftig mit, im Derby gegen die VfL AstroStars Bochum kamen die jungen Hernerinnen zu einem überlegenen 87:46 Erfolg, bei dem Lina Hader mit 30 Punkten und 6 getroffenen Dreiern ein echtes Highlight setzte.
Von Beginn an machten die Hernerinnen deutlich, welches Team diese Partie dominieren sollte. Nach nur 4 Minuten stand nach Treffern von Lina Hader (2), Anna Lorke (3) und Klara Helling bereits eine 12:2 Führung zu Buche. Und auch im weiteren Spielverlauf hielt die Dominanz der Hernerinnen eigentlich über die gesamte Spielzeit trotz vieler Wechsel kontinuierlich an.
Die Hernerinnen überzeugten durch eine ordentliche Wurfquote aus der Mitteldistanz, durch schön vorgetragene Fast-Breaks und durch eine Spielerin, die an diesem Tag ein glänzendes Händchen an den Tag legte: Lina Hader erzielte insgesamt 30 Punkte und wusste auch aus der Distanz vollauf zu überzeugen, 6 getroffene Drei-Punkte-Würfe sieht man nicht in vielen Jugendspielen. Und dabei ist Lina Hader sogar Wiederholungstäterin, hatte sie doch auch im letzten U18-Spiel gegen die Capitol Bascats Düsseldorf schon 6 Dreier getroffen.
„Wir waren über 40 Minuten deutlich überlegen, Lina hat heute ein unglaubliches Händchen bewiesen, es haben alle Spielerinnen gepunktet und zumindest phasenweise gab es auch ein wirklich gutes Zusammenspiel. Da ich davon ausgehe, dass Hilden kein Spiel mehr verlieren wird, dürfen wir uns keinen Ausrutscher mehr leisten, wenn wir Oberliga-Meister werden wollen. Und da wartet schon noch die eine oder andere knifflige Aufgabe auf uns“, sind sich die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger bewusst, wie schwierig die kommenden Aufgaben noch sind.

Deutlicher 93:71 Auswärtssieg bei Basket Duisburg, aber 4 minütiger Komplett-Blackout gibt Trainern Rätsel auf !!!

Sonntag, 24.02.2019

Regionalliga U16w / Endrunde 9-15 / 8. Spieltag
Basket Duisburg – Ruhrpott Baskets Herne 71:93 (27:54)
Viertelergebnisse: 17:18 / 10:36 / 15:23 / 29:16
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
J. Rath (32), Lorke (20), Li. Hader (14, 4 Dreier), Helling (11), Unverhau (6), Huyeng (4), Schul-te Pelkum (4), Roesler (2)
Freiwurfquote: 73 % (11/15)

Zu einem wichtigen 93:71 Auswärtssieg kam die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne bei Basket Duisburg. Daran änderte auch ein 4minütiger Komplett-Blackout im Schlussviertel nichts mehr.
Nach dem hart erkämpften 82:71 im Hinspiel fuhr man mit dem nötigen Respekt zum Rückspiel in Duisburg. Allerdings fanden die Hernerinnen zu Beginn überhaupt nichts ins Spiel, erst nach einem 0:5 Rückstand setzte Lina Hader per Dreier den 1. Treffer für die Gäste, die sich das gesamte 1. Viertel über unfassbar viele Ballverluste leisteten. Und dadurch lag man dann nach 8 Minuten folgerichtig mit 11:15 in Rückstand. Immerhin konnte man sich dann bis zum Ende des Auftaktviertels eine hauchdünne 18:17 Führung erkämpfen. Zu Beginn des 2. Viertels gelang den Gastgeberinnen nochmal eine 4:0 Serie zur 21:18 Führung (11. Minute), bevor sich die Hernerinnen bis zur Halbzeitpause in einen regelrechten Rausch spielten. Lina Hader traf einen weiteren Dreier und plötzlich funktionierte auf RBH-Seite alles, die Defense ließ überhaupt nichts mehr zu, in der Offense wurden Fastbreaks, Mitteldistanzwürfe und Freiwürfe traumwandlerisch sicher erfolgreich abgeschlossen und das Zusammenspiel war nahe am Optimum. In den 9 Minuten bis zur Halbzeitpause kamen die Hernerinnen zu einem unglaublichen 36:6 Lauf, so dass die RBH-Girls die Partie zur Halbzeitpause beim Stande von 54:27 bereits entschieden hatten.
Auch im 3. Viertel und zu Beginn des Schlussviertels blieben die Hernerinnen überlegen, der Vorsprung konnte bis auf 81:42 (32. Minute) ausgebaut werden. Was dann passierte ist schwer zu verstehen, von einem auf den anderen Moment ging nichts mehr auf RBH-Seite, in der Offense wurde nicht mehr als Team agiert, zeitgleich war die Transition-Defense plötzlich eine völlige Katastrophe, ein Fast-Break der Gastgeberinnen nach dem anderen führte zu einfachsten Punkten der Duisburgerinnen. Erst durch zwei Auszeiten innerhalb von 2 Minuten wurde ein 19:0 Lauf der Gastgeberinnen gestoppt (81:61 für RBH in der 35. Minute) und die Schlussphase der Partie zumindest wieder ausgeglichen gestaltet (12:10 für RBH zum 93:71 Endstand).
Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger: „Diese Partie war ein Wechselbad der Gefühle: 10 Minuten spielen wir sehr fehlerbehaftet, führen aber sogar. Dann spielen wir ein fast perfektes Viertel. Nach dem Seitenwechsel kommt dann ein ordentliches Viertel, dann ein kollektiver minutenlanger Blackout und dann eine ordentliche Schlussphase. Unsere Jüngste Jette Rath konnte mit 32 Punkten und großem Korbdrang zu überzeugen, Anna Lorke hat ein starkes Gesamtpaket in Offense und Defense abgeliefert und Lina Hader hat mit 4 Dreiern einmal mehr ihr starkes Händchen bewiesen. Aber trotzdem hinterlässt diese Partie bei uns auch viele Fragezeichen, denn so einen Negativlauf darf man sich gegen Gegner auf diesem Niveau eigentlich nicht erlauben.“

Riesen-Überraschung nur knapp verpasst: Weibliche U14 verliert nur hauchdünn mit 58:59 gegen die Capitol Bascats !!!

Samstag, 23.02.2019

Oberliga U14w / 17. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – Capitol Bascats Düsseldorf II 58:59 (27:24)
Viertelergebnisse: 14:12 / 13:12 / 14:19 / 17:16
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Klaus (23), Grunwald (19), Markowski (8), Oguz (4), Göttker (2), Lange (2), Baierl, Hoefener
Freiwurfquote: 18 % (2/11)

Sie waren so nah dran: Gegen die deutlich favorisierten Gäste der Capitol Bascats Düsseldorf unterlag die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne in einem echten Basketball-Krimi erst in den Schlusssekunden hauchdünn mit 58:59.
Nach der knappen 48:55 Niederlage am letzten Spieltag gingen die Hernerinnen hochmotiviert und mit dem Ziel ins Spiel, die Bascats aus Düsseldorf möglichst lange zu ärgern und sich eventuell sogar für die 60:78 Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren. Allerdings gingen die ersten Punkte wieder einmal an die Gegnerinnen (0:4, 2. Minute). Dadurch wurden die Herner Mädchen anscheinend geweckt und legten ihrerseits richtig los. Durch viele Ballgewinne oder abgefangene Pässe konnte durch Treffer von Lena Klaus (3), July Grunwald und Lara Markowski ein 10:0-Lauf verbucht werden. Doch auch die Düsseldorferinnen wollten offensiv wieder mitspielen, sodass das erste Viertel knapp mit 14:12 zu Gunsten der RBH-Girls endete. Auch im zweiten Viertel konnte sich niemand so richtig absetzen. Das Spiel wurde immer mehr zu einem offenen Schlagabtausch, bei dem zwar auf beiden Seiten Fehler unterliefen, aber keine Mannschaft es schaffte so richtig die Kontrolle über die Partie zu gewinnen. Dennoch gingen die Ruhrpott Mädchen mit einer verdienten drei Punkte Führung (27:24) in die Halbzeitpause. Im dritten Viertel ging der Schlagabtausch dann genauso weiter, allerdings hatten die Düsseldorferinnen etwas mehr Glück bei den Abschlüssen und konnten so mit einer knappen 43:41 Führung ins letzte Viertel gehen. Trotzdem gaben die Hernerinnen heute nicht auf und erkämpften sich in der 36. Minute, nach einem Rückstand von zwischenzeitlich sechs Punkten (45:51), die Führung wieder zurück (54:51, 37. Minute). Es war ein echter Basketball-Krimi, in dem jetzt beide Teams sehr nervös wirkten, man wollte keine Fehler machen und das Spiel für sich entscheiden. In einer dramatischen Schlussphase gingen die Hernerinnen ca. 10 Sekunden vor Schluss wieder in Führung. Nach Herner Auszeit holte Emma Göttker diese allerdings wieder zurück nach Herne, sodass nur noch sieben Sekunden zu spielen blieben. Trotz aufmerksamer Defense schafften es die Düsseldorferinnen in diesen sieben Sekunden den Ball noch im Korb unter zu bringen und konnten so ein hart umkämpftes, intensives Spiel mit 59:58 hauchdünn für sich entscheiden.
"Dieses Spiel war an Dramatik kaum zu übertreffen, erst erzielt unsere jüngste Spielerin den Korb zur Führung und nur wenige Sekunden später hat es doch nicht zum Sieg gereicht. Trotzdem haben die Mädels heute ein wirklich gutes Spiel hingelegt. Wir haben es im zweiten und dritten Viertel nur verpasst, uns ein kleines bisschen weiter abzusetzen, weil wir noch ein paar einfache Korbleger liegen gelassen haben. Das ist aber neben der immer noch schwachen Freiwurfquote das einzige, was ich bemängeln kann. Die Mädels haben heute alles gegeben und über 40 Minuten bis zum Um-fallen gekämpft. Das Spiel hätte heute definitiv auch anders herum ausgehen können, uns hat einfach in der letzten Situation das Glück gefehlt. Auch wenn man nach so einem Spiel und nach so einer guten Leistung von allen Spielerinnen niemanden hervorheben braucht, hat Hümeyra sich heute noch ein Sonderlob verdient. Sie hat fast 40 Minuten die Aufbauspielerin verteidigt und ihr viele Probleme bereitet. Dadurch kamen die Düsseldorferinnen nur schwer in ihre Angriffe und hatten häufig nur noch wenig Zeit auf der Shotclock. Es ist wirklich super, dass Hümeyra sich in ihrer bisher sehr kurzen Basketballkarriere schon so gesteigert hat und heute definitiv einen großen Teil zu dem guten Spiel beigetragen hat. Jetzt haben wir ein Wochenende spielfrei und können das heutige Spiel vernünftig aufarbeiten, damit wir in Zukunft auch die knappen Spiele für uns entscheiden können", so RBH-Trainerin Lea Franze nach dem dramatischen Spiel.

Junge RBH U12-Girls sind im Derby gegen den Herner TC chancenlos und unterliegen deutlich mit 38:97 !!!

Samstag, 24.02.2018

Oberliga U12w / 13. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – Herner TC 38:97 (15:52)
Viertelergebnisse: 4:28 / 11:24 / 11:24 / 12:21
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Tarchichi (16), Göttker (15), Baierl (4), Höfener (3), Drewes, Hamm, Kullik, Parther
Freiwurfquote: 53 % (8/15)

Der Derbysieg ging mit 97:38 deutlich und verdient an die älteren Mädchen des Herner TC.
Der U12 der Ruhrpott Baskets Herne stand die Nervosität vor dem Derby gegen den Herner TC nur so ins Gesicht geschrieben und entsprechend hektisch startete man in das Spiel. Ab Beginn des 2. Viertels konnte man sich allerdings wieder etwas fangen und vor allem mit einer starke Defense gegen die deutlich stärkeren, größeren und älteren Gäste glänzen. Doch bei fast jedem Angriff des HTC konnten diese mehrmals nachlegen, da die körperlich unterlegenen Gastgeberinnen beim Rebound einfach kein Mittel fanden.
Dies zog sich auch durch die zweite Halbzeit, jedoch gaben sich die RBH-Mädels zu keinem Zeitpunkt auf und versuchten immer wieder durch „Give-and-Go“-Aktionen einen Abschluss zu finden. Letztendlich ging das Spiel verdient mit 97:38 an den HTC.
Barbara Bronder: „Die Leistung meiner Mädels war heute solide. Wir waren einfach deutlich unterlegen, aber dass die Mädels trotzdem über 40 Minuten alles gegeben haben, finde ich bemerkenswert. Toll ist auch, dass unsere Freiwurfquote immer besser wird, woran vor allem Shaymaa Tarchichi mit 6 von 9 verwandelten Freiwürfen heute einen großen Anteil hatte. Ein besonderes Lob geht heute an Maja Hamm und Lina Kullik, die trotz wenig Erfahrung heute vor allem in der Defense glänzen konnten, sich deutlich gesteigert haben und mit viel Spielzeit belohnt wurden. Und letztlich konnten wir im Gegensatz zum Hinspiel immerhin ein dreistelliges Ergebnis für den Gegner verhindern.“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 25.02.2019

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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